Knallhart-Ansage von Leverkusen: Kein Wirtz-Wechsel zu Bayern!
Leverkusen/München - Schon seit Monaten gibt es Gerüchte über einen Wechsel von Bayer-Leverkusen-Topstar Florian Wirtz (21) zum deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München. Doch wie es scheint könnte der Wechsel, sofern er denn wirklich im Sommer zustande kommt, alles andere als leicht werden. Denn der 21-Jährige hat nun sogar ein Verbot ausgesprochen bekommen, nach München zu gehen.
Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro (60) sagte dazu im Fußball-Podcast "Phrasenmäher": "Es ist ja selbstverständlich, dass wir direkte Konkurrenten in der eigenen Liga nicht durch Top-Spieler von uns verstärken wollen."
Eine ähnliche Entscheidung hätte er im Übrigen auch Jonathan Tah (28), der im Sommer ebenfalls mit den Bayern in Verbindung gebracht wurde, mitgeteilt. Letztendlich blieb der Verteidiger bei der Werkself.
Wann und ob Wirtz überhaupt in Erwägung zieht, die Leverkusener zu verlassen, ist aber ohnehin völlig offen. Vertraglich ist der derzeit verletzte Flügelspieler ohnehin noch bis 2027 ans Rheinland gebunden.
Nun ist das sicher ein Umstand, der durch eine entsprechende Ablösesumme zu lösen wäre. Fraglich ist dagegen, ob Wirtz überhaupt zu den Bayern möchte.
Fest steht: Die Münchener haben nach wie vor großes Interesse an einer Verpflichtung des 21-Jährigen. Angeblich sollen die Bayern sogar bereit sein, 100 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler an Leverkusen zu überweisen.
Keine Ausstiegsklausel: Nur bei einem guten Angebot könnte Leverkusen schwach werden
Ob das reicht, um die Bosse in Leverkusen von einem vorzeitigen Transfer von Wirtz an die Isar zu überzeugen, bleibt abzuwarten.
Wahrscheinlicher ist, dass die Verantwortlichen versuchen werden, für den Fall der Fälle den Preis weiter nach oben zu treiben.
Und: Nicht nur die Bayern, auch andere Klubs wie Real Madrid oder Manchester City sollen ihre Fühler nach dem talentierten Spieler ausgestreckt haben.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa