Für Aussage nach Spiel gegen FC Bayern: DFB brummt Dominik Kohr fette Geldstrafe auf!

München/Mainz - Diesen Spruch hätte sich Dominik Kohr (30) wohl besser verkniffen!

Dominik Kohr (30, r.) reagiert nach seinem Brutalo-Foul an Bayerns Musiala auf die gelbe Karte.
Dominik Kohr (30, r.) reagiert nach seinem Brutalo-Foul an Bayerns Musiala auf die gelbe Karte.  © Imago / Jan Huebner

Nach der Niederlage gegen den FC Bayern beim DFB-Pokalspiel vergangene Woche sagte der Verteidiger des 1. FSV Mainz am "Sky"-Mikrofon: "Der Schiedsrichter hatte ein Bayern-Trikot an. Das muss man auch mal kritisieren."

Viele Kleinigkeiten seien einfach für die Münchner gepfiffen worden. "Das ist halt der Bayern-Bonus."

Diese Aussagen über Schiedsrichter Sascha Stegemann (39), der die Partie leitete, haben nun Konsequenzen! Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte Kohr wegen "unsportlichen Verhaltens" zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro.

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Der Verband begründete die Entscheidung damit, dass der Mainzer mit seinen Interview-Aussagen "die Unparteilichkeit des Referees in Abrede" gestellt hätte.

Der Mitteilung des DFB zufolge haben Kohr beziehungsweise sein Verein dem Urteil zugestimmt. Somit ist dieses rechtskräftig.

Dominik Kohr zog bereits während des Spiels den Unmut der Bayern-Fans auf sich

Kohr hatte schon während der Partie das Münchner Fanblut zum Kochen gebracht. In der 19. Spielminute stoppte er einen Gegenangriff der Bayern, indem er Jamal Musiala (21) an der Mittellinie mit einem brutalen Ellenbogenschlag ins Genick umcheckte.

Schiedsrichter Stegemann zeigte Kohr dafür Gelb. Damit war der Abwehrmann angesichts der Härte des Fouls noch gut bedient.

Titelfoto: Imago / Jan Huebner

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