Diese Auswirkungen hat der Hannover-Aufstieg auf das TV-Geld in der 3. Liga

Dresden - Erstmals seit der Saison 2015/16 (Werder Bremen, VfB Stuttgart und 1. FSV Mainz 05) spielen wieder drei Zweitvertretungen in der 3. Liga. Im Vorjahr waren es zwei.

Thomas Stamm (41), neuer Trainer von Dynamo Dresden, kann sich über mehr TV-Geld für seinen Verein freuen.
Thomas Stamm (41), neuer Trainer von Dynamo Dresden, kann sich über mehr TV-Geld für seinen Verein freuen.  © Imago / Eibner

Der SC Freiburg II stieg in der abgelaufenen Saison ab, Borussia Dortmund II landete auf Rang elf, der VfB Stuttgart II und Hannover 96 II stiegen auf. Das heißt für die restlichen 17 Teams: Es gibt etwas mehr TV-Geld.

Der Grund: die Zweitvertretungen werden an die ersten Mannschaften angegliedert, bekommen daher nicht noch einmal TV-Geld für die 3. Liga.

26 Millionen Euro schütten die TV-Sender seit der Saison 2023/24 aus. Vor einem Jahr trat der neue TV-Vertrag in Kraft.

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90 Prozent der Einnahmen – konkret 23,58 Millionen Euro – gehen direkt an die Vereine, die übrigen zehn Prozent (2,42 Millionen Euro) verbleiben beim DFB.

Nachdem in der zurückliegenden Serie jeder Verein 1,31 Millionen Euro kassierte, erhöhte sich die Summe nun auf 1,387 Millionen Euro, da der Kuchen nun durch 17 und nicht durch 18 geteilt werden muss. Das sind in etwa 77.000 Euro mehr pro Verein. Im DFB-Maßstab sind das 77 Pyrofackeln.

Titelfoto: Imago / Eibner

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