Er wollte nur mit dem Sieger feiern: Spitzensportler wird von Security getackelt!

Toronto (Kanada) - Kuriose Szenen bei den Canadian Open! Profi-Golfer Adam Hadwin (35) wollte den Sieg seines Landsmanns und Kumpels Nick Taylor (35) feiern, der damit den dritten PGA-Tour-Erfolg seiner Karriere erzielte.

Adam Hadwin (35, v.l.) wird mit einer Champagnerflasche in der Hand von einem Sicherheitsmann getackelt. Im Hintergrund gut zu sehen: Nick Taylor (35, h.l.), der gerade seinen Turniersieg feiert.
Adam Hadwin (35, v.l.) wird mit einer Champagnerflasche in der Hand von einem Sicherheitsmann getackelt. Im Hintergrund gut zu sehen: Nick Taylor (35, h.l.), der gerade seinen Turniersieg feiert.  © Andrew Lahodynskyj/Canadian Press via ZUMA Press/dpa

Hadwin selbst erreichte bei dem Turnier der höchsten Golf-Serie den zwölften Platz, doch das rückte bei dem ersten Sieg eines Kanadiers bei dem Heimturnier seit 1954 völlig in den Hintergrund.

Mit einer Flasche Champagner näherte er sich Taylor, um ihm zur Feier des Tages eine Champagnerdusche zu verpassen.

Doch ein Sicherheitsmann erkannte den 70. der Weltrangliste nicht - und tackelte ihn um, als er auf Taylor zurannte!

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Offenbar hielt er den Profi für einen Flitzer oder eine andere Bedrohung für den Turniersieger und reagierte prompt.

In bester NFL-Manier beförderte die Security Hadwin auf den Boden, bevor das Missverständnis aufgeklärt werden konnte.

Adam Hadwin nimmt die Attacke mit Humor

Der Umgeworfene selbst nahm den Tackle jedoch mit Humor. Auf Twitter postete er ein Foto des Moments, in dem der Sicherheitsmann ihn packte und umwarf, und kommentierte es mit "Stellt es in den Louvre!"

Außerdem kommentierte er einen anderen Post, dass er lieber beim Golf bleiben würde, als in seinem Job regelmäßig getackelt zu werden, und repostete die Forderung, die Champagnerflasche in die Canadian Hall of Fame zu stellen.

Vor allem jedoch gratulierte er Taylor erneut - diesmal jedoch in Sicherheit vor der übereifrigen Security!

Titelfoto: Andrew Lahodynskyj/Canadian Press via ZUMA Press/dpa

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