Konkurrenz fürs Goldene Oval? DSC-Meeting will aufs nächste Level

Dresden - Vor sechs Monaten organisierte die Dresdner Laufszene zusammen mit dem Dresdner SC das Goldene Oval zur Eröffnung des sanierten Heinz-Steyer-Stadions. Das Leichtathletik-Event schlug ein wie eine Bombe - hoffentlich so wie die 35. Auflage des DSC-Meetings am 24. Mai (ab 18.45 Uhr unter Flutlicht).

Am 24. Mai wird das DSC-Meeting unter Flutlicht steigen. Der Ticketvorverkauf (22 Euro für die Haupttribüne) hat begonnen.
Am 24. Mai wird das DSC-Meeting unter Flutlicht steigen. Der Ticketvorverkauf (22 Euro für die Haupttribüne) hat begonnen.  © Lutz Hentschel

Spitzensport, volle Ränge - das gab's Ende August. Doch trotz des Erfolgs entschied Dresdens Sportbürgermeister Jan Donhauser (55, CDU), dass künftige der Deutsche Leichtathletik Verband das Goldene Oval ausrichtet. Dieses Jahr, am 1. Juni, eine Woche nach dem DSC-Meeting.

Ist das eine Gegenveranstaltung? "Als Konkurrenz sehe ich uns gar nicht. Das Goldene Oval ist ein ganz anderes Level als Silber-Meeting und unser Termin steht seit einem Jahr", so Nicole Fischer, stellvertretende Abteilungsleiterin der DSC-Leichtathleten. "Uns gibt es seit 35 Jahren und unser Anspruch war immer, dieses Meeting weiterzuentwickeln."

Also setzte man sich mit der Laufszene hin und legte los. "Ich rechne mit 500 Teilnehmern", so Fischer. "Ab der U16 bis zur Elite - die nationale Spitze und Teilnehmern aus dem internationalen Umfeld. Wir haben 15 Disziplinen, die für superviel Abwechslung und Spannung sorgen."

Dreispringer Pascal Boden (21) freut sich auf den Saisoneinstand daheim. Springt er gleich zur U23-EM-Norm (15,90 Meter)?
Dreispringer Pascal Boden (21) freut sich auf den Saisoneinstand daheim. Springt er gleich zur U23-EM-Norm (15,90 Meter)?  © Lutz Hentschel

Mit dabei die Lokalmatadoren Pascal Boden (21, Dreisprung) und Helene Hoffmann (18). Das Hürden-Ass will den Saison-Einstand dazu nutzen, die Norm für die "U20"-EM zu laufen. "13,75 Sekunden. Der Einstieg ist was Besonderes, ich freue mich darf."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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