125 Jahre DSC: Verein feiert rauschendes Fest mit über 7000 Menschen
Dresden - Auf dem Trampolin hüpfen, den Geschicklichkeitsparcours überwinden, mit einem improvisierten Rodel hinuntersausen und Stars treffen: Der Dresdner Sportclub ließ sich im Vorfeld einiges einfallen, um das 125-jährige Jubiläum am Samstag zu feiern, rund 7200 Begeisterte dankten es ihm!
Mit einem solch großen Zuspruch hatte der Klub mit Sicherheit nicht gerechnet, doch die Angebote und das passende Wetter sorgten für einen unglaublichen Andrang in und außerhalb der DSC-Halle an der Magdeburger Straße.
"Für uns war es eine große Wundertüte, wie viele Gäste den Weg zu uns finden würden. Die Resonanz hat uns überwältigt. Wir freuen uns riesig, dass unsere Idee eines speziellen Sport- und Familientages, bei dem sich unser Verein in seiner ganzen Vielfalt präsentieren konnten, so gut angenommen wurde", freute sich die neue DSC-Präsidentin Birke Tröger (50).
Gestartet waren die Feierlichkeiten um 13 Uhr mit einem Empfang für ehemalige und aktuelle Aushängeschilder des Vereins.
Darunter die beiden ehemaligen Eisschnelllauf-Stars Karin Enke (61) und Christa Luding (63) gemeinsam mit Erfolgstrainer Rainer Mund (78) sowie DSC-Leichtathlet Karl Bebendorf (26), DSC-Volleyballerin Sarah Straube (21) und Ex-Kapitänin Mareen von Römer (36).
Sachsens Innenminister Armin Schuster ist neues DSC-Mitglied
Ab 14 Uhr begrüßten die einzelnen Abteilungen des Klubs dann die Sportbegeisterten mit einem sogenannten "11-Kampf" bei dem Groß und Klein Punkte sammeln und anschließend Geschenke abräumen konnten.
Freuen konnte sich Tröger auch über ein prominentes neues Mitglied. So füllte noch vor Ort der sächsische Innenminister Armin Schuster (61, CDU) einen Mitgliedsantrag für die Abteilung Leichtathletik aus.
Das Fest zog nicht nur Kinder mit ihren Eltern an, sondern auch aktuelle und ehemalige Trainer und Athleten, die für den DSC gearbeitet oder erfolgreich Sport betrieben hatten.
Auch sie freuten sich, auf dem Festgelände mal wieder über alte Zeiten zu plaudern und sich auszutauschen.
Viele nahmen auch die Möglichkeit in Anspruch, sich das im Umbau befindliche Heinz-Steyer-Stadion bei einer Führung anzuschauen.
Das Rund wird aktuell für rund 47 Millionen Euro saniert, wann genau es eröffnet werden kann, ist noch unklar.
Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel, PR/DSC/Steffen Manig, Skadi Hofmann