Was war denn da los? Sorgen um Darts-Star Peter Wright!

London (Großbritannien) - Mission erfüllt, der Infektion getrotzt! Peter Wright (54) hat die nächste Hürde gemeistert und steht im Achtelfinale der diesjährigen Darts-Weltmeisterschaft.

Hatte mehrfach mit Hustenattacken zu kämpfen: Peter Wright (54).  © IMAGO / Pro Sports Images

Am gestrigen Freitagabend setzte sich der Schotte gegen Jermaine Wattimena (36) klar mit 4:2 durch - gesundheitliche Probleme hatten dem 54-Jährigen allerdings sichtlich zu schaffen gemacht.

Denn bereits beim Betreten der Bühne ließ es "Snakebite" überraschend ruhig angehen, verzichtete auf seinen berühmten Tanz. Mit einem schwarzen Tuch in der Hand, das er sich immer wieder vor den Mund hielt, begrüßte er die Unparteiischen - wenn auch nur per Ellenbogen.

Und auch während der Drittrundenpartie im altehrwürdigen Alexandra Palace - liebevoll Ally Pally genannt - in London waren die gesundheitlichen Beschwerden nicht zu übersehen, hatte ihn immer wiederkehrender Husten stark belastet.

Darts Darts-Star unterbricht sein Spiel lange, als er sieht, was dieser Fan macht

Dennoch gelang es ihm, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich souverän durchzusetzen. "Ich glaube, Jermaine hatte Mitleid mit mir. Aber es hatte keinen Einfluss auf meine Darts. Ich hielt den Atem an", erklärte Wright nach dem Duell im Interview.

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Peter Wright im Knaller-Duell mit Luke Humphries

Der 54-Jährige muss sich nun im Achtelfinal-Kracher gegen den amtierenden Weltmeister Luke Humphries (29) behaupten.  © Bradley Collyer/PA Wire/dpa

Sky-Sports-Moderatorin Abigail Davies setzte das Gespräch fort, doch Wright hatte sichtlich zu kämpfen: "Die Brustentzündung hatte keinen Einfluss auf meine Darts. Hoffentlich geht es mir bei meinem nächsten Spiel etwas besser", führte der zweifache Weltmeister weiter aus, ehe ihn Davies von weiteren Fragen verschonte.

Allzu lange Zeit, vollständig zu genesen, hat Wright allerdings nicht. Denn bereits am morgigen Sonntagabend trifft er auf den amtierenden Champion Luke Humphries (29).

"Ich bin gerade einmal einen WM-Titel davon weg, an seine Karriere heranzukommen. Und ich bin ungefähr 25 Jahre jünger", so die Kampfansage des 29-jährigen Engländers im Vorfeld des brisanten Duells. "Ich kann noch so viel mehr, aber habe es noch nicht gezeigt", versicherte Humphries zudem.

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