Darts-Riese erlebt Achterbahn-Horror: "Dachte, mein Kopf fliegt weg"

Niederlande - Bei Jimmy van Schie (31) läuft es - seiner Körpergröße entsprechend - riesig. Seit gut einer Woche führt der 2,07-Meter-Hüne die Rangliste der World Darts Federation (WDF) an, außerdem hofft er noch auf die Quali für die PDC-WM. Doch vor seinem steilen Auftsieg musste der Niederländer offenbar erst dem Tod von der Schippe springen.

Darts-Spieler Jimmy van Schie (31) hat ein starkes Jahr hinter sich und führt aktuell die Rangliste der WDF an.
Darts-Spieler Jimmy van Schie (31) hat ein starkes Jahr hinter sich und führt aktuell die Rangliste der WDF an.  © Screenshot/Instagram/wdfdarts

Im Podcast "Dartpraat" erzählte der 31-Jährige nämlich von den Tücken, die seine riesenhafte Statur mit sich bringt - und von einer erschreckenden Erfahrung auf einer Achterbahn.

Diese ereilte ihn demnach im beliebten Freizeitpark Efteling nahe der niederländischen Großstadt Tilburg.

"Damals fuhr ich auf einer neuen Achterbahn, wo man in eine Art Loch abtaucht, in eine Höhle", beschrieb der Pfeilwerfer das Fahrgeschäft. "Da habe ich wirklich gedacht, mein Kopf fliegt weg."

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Nur haarscharf sei van Schie dabei einem großen Unglück entkommen: "Das war echt beängstigend. Ich musste meinen Kopf wirklich einziehen, weil für mich dazwischen nur noch wenig Platz blieb."

Mittlerweile habe er dem Vergnügen in luftigen Höhen ohnehin abgeschworen, allerdings nicht ganz freiwillig.

"Ich gehe da sowieso nicht mehr hin, weil ich nirgendwo reingelassen werde. Ich bin viel zu groß", erklärte das Darts-Ass.

Jimmy van Schie ist zu groß für Achterbahnen

Jimmy van Schie (31, r.) überragt den Großteil seiner Gegner um einige Zentimeter.
Jimmy van Schie (31, r.) überragt den Großteil seiner Gegner um einige Zentimeter.  © Screenshot/Instagram/fcdarts

An den Schildern, die eigentlich als Richtmaß für Kinder dienen sollen, ist für den Lulatsch meist Sense: "Wenn ich mich da hinstelle, steht da, dass man maximal zwei Meter groß sein darf. Dann darf ich nicht rein."

Immerhin bleibt ihm so mehr Zeit, seine Fertigkeiten an der Scheibe zu perfektionieren. Dieses Jahr bugsierte ihn das harte Training zu sieben Siegen bei WDF-Turnieren und an die Spitze des Amateur-Verbandes.

Am Samstag möchte er sich im nordrhein-westfälischen Kalkar nun noch für die PDC-Weltmeisterschaft in London qualifizieren. Gelingt ihm das nicht, feiert er aber wenigstens sein Debüt bei der WDF-WM.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/wdfdarts, Screenshot/Instagram/fcdarts

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