16 Jahre jung und reich: So viel Kohle macht Dart-Wunderkind Luke Littler
London (Vereinigtes Königreich) - Luke "The Nuke" Littler (16) verlor zwar das Finale der Darts-Weltmeisterschaft und ist noch blutjung, könnte aber sehr bald ein sehr reicher Mann sein.
Luke Littler hatte allein für seine Final-Teilnahme an der PDC-Darts-Weltmeisterschaft, welche er nach einem spektakulären Spiel gegen Luke Humphries (28) verlor, 200.000 Pfund (umgerechnet etwa 232.000 Euro) eingetütet.
Für einen noch nicht mal volljährigen Mann ist das eine ganze Stange Geld.
The Sun zufolge könnte der Engländer seine Einnahmen aber mit Sponsorenverträgen erheblich steigern.
Denn Sponsoren stehen trotzdem Schlange, auch wenn der Döner-Fan es knapp verpasste, der jüngste Weltmeister aller Zeiten zu werden.
Doch da gibt es ein Problem! Sponsoren, die sich im Darts rumtümmeln, kommen meist aus folgenden zwei Bereichen: Bier und Wetten.
Es ist selbstredend tabu, dass ein 16-Jähriger dafür Werbung macht!
Luke Littler hat auf Instagram fast eine Million Follower
Stattdessen soll das Darts-Wunderkind einen Deal mit dem viel unschuldigeren tschechischen Autohersteller Skoda abgeschlossen haben, was natürlich trotzdem skurril ist, denn auch in Großbritannien darf man mit 16 Jahren noch kein Auto fahren. Was das im Detail einbringt, ist unbekannt.
Neil Hopkins, Strategiepartner des Londoner Kommunikationsunternehmens M&C Saatchi, schätzt, dass "The Nuke" locker 500.000 Pfund (581.000 Euro) pro Jahr durch Werbeverträge einnehmen könnte - zusätzlich zu Preisgeldern und Antrittsprämien und nicht zu vergessen Social Media.
Dank des Hypes konnte der Darter über die WM seine Instagram-Follower von ein paar Zehntausend auf nun schon fast eine Million ausbauen. Da sind sicher auch lukrative Werbeposts drin.
Davon ausgehend, dass der Jungspund die nächsten 20 Jahre zur Weltspitze gehören wird, kommt da eine ordentliche Summe zusammen.
Sportmarketingkommunikationsberater Daniel Tunna schätzt, dass Luke Littler über seine Karriere bis zu 40 Millionen Pfund (etwa 46 Millionen Euro) verdienen könnte.
Da ist guter Rat teuer, was man mit dem vielen Geld anstellen könnte, und die richtigen Freunde sollte man da auch haben.
Titelfoto: Bildmontage: Zac Goodwin/PA Wire/dpa, Kin Cheung/AP/dpa