Tyson Fury muss sich in Acht nehmen: Nächster Gegner zerschmettert Ladentür!

Las Vegas (USA) - Ob Tyson Fury (35) bei dieser unfreiwilligen Kraftdemonstration bereits die Knie schlottern? Sein nächster Gegner Francis Ngannou (37) bereitet sich derzeit auf den mit Spannung erwarteten Schlagabtausch vor und kann seine brachiale Power offenbar schon im Alltag kaum kontrollieren.

Schon in gut zwei Wochen werden sich Francis Ngannou (37, r.) und Tyson Fury (35, l.) im Ring gegenüberstehen.
Schon in gut zwei Wochen werden sich Francis Ngannou (37, r.) und Tyson Fury (35, l.) im Ring gegenüberstehen.  © James Manning/PA Wire/dpa

Ein mittlerweile viral gegangenes Überwachungsvideo zeigt eindrucksvoll, auf was für eine Naturgewalt sich der "Gypsy King" beim anstehenden Showkampf am 28. Oktober in der saudischen Hauptstadt Riad einstellen muss.

In dem kurzen Clip wollte Ngannou ein kleines Geschäft in Las Vegas betreten, allerdings schien die Tür zu klemmen. Also zog der frühere Schwergewichts-Champion der UFC etwas entschlossener am Griff - und wurde daraufhin von seiner eigenen Kraft überrascht.

Denn plötzlich zerbrach das Glas der Pforte und verteilte sich in unzähligen Scherben auf dem Boden. Der Kameruner schreckte kurz zurück, öffnete den Eingang schließlich doch noch, trat ein und staunte augenscheinlich nicht schlecht über sein Missgeschick.

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Allerdings rauschte umgehend der sichtlich aufgebrachte Ladenbesitzer auf ihn zu und stellte ihn zur Rede. Zwar besitzt die Videoaufnahme keine Tonspur, doch der Mann gestikulierte wild in Richtung der Tür, der Scherben und Ngannou.

Laut der britischen Boulevardzeitung The Sun fand die Panne trotzdem ein versöhnliches Ende. Demnach soll der 37-jährige Kämpfer für den gesamten Schaden aufgekommen sein, außerdem ließ er sich anschließend mit dem dann schon wieder lächelnden Ladenbesitzer ablichten.

Video der Tür-Panne von Francis Ngannou auf X

Mike Tyson rechnet Francis Ngannou Chancen gegen Tyson Fury aus: "Niemand überlebt das"

Zwei K.o.-Künstler unter sich: Mike Tyson (57, l.) trainiert mit Francis Ngannou (37) für den Fury-Kampf.
Zwei K.o.-Künstler unter sich: Mike Tyson (57, l.) trainiert mit Francis Ngannou (37) für den Fury-Kampf.  © Ian Maule / AFP

Für das bevorstehende "Battle of the Baddest" in Saudi-Arabien scheint der langjährige MMA-Fighter ohnehin voll im Saft zu stehen.

Nach seinem Vertragsende in der UFC wechselte Ngannou in die Professional Fighters League (PFL) und mit dem Fury-Deal zudem auch ins reine Boxen.

Dafür hat sich das Schwergewicht mit Mike Tyson (57) einen prominenten Unterstützer in seine Ecke geholt. "Iron Mike" betreut den gefürchteten K.o.-Virtuosen während des Trainingslagers in Las Vegas und rechnet ihm auch gute Siegeschancen aus.

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"Wenn er einen Schlag auf Tyson Furys Kiefer landet, wird er ihn ausknocken. Niemand überlebt das. Nicht in der UFC, nicht im Boxen", sagte die Ring-Legende gegenüber der Daily Mail.

Bei Experten und Buchmachern geht der Brite hingegen als klarer Favorit ins Rennen, der Druck ist allerdings groß.

"Falls ich gegen einen MMA-Typen verliere, werde ich mein Gesicht nie wieder in der Öffentlichkeit zeigen können. Man wird mich verspotten und die Leute werden mir das für immer ins Gesicht schleudern", sagte Fury auf einer Pressekonferenz vor dem Kampf.

Titelfoto: James Manning/PA Wire/dpa, Screenshot/X/mma_orbit

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