Vom Olymp zum Drogen-Sturz: Der tiefe Fall einer Weltathletin
USA - Der sportliche Erfolg von Denise Rutkowski (heute 60) kam nicht von ungefähr. Im Alter von 7 Jahren begann sie Gymnastik zu treiben, dann kamen Laufen und leistungsorientiertes Schwimmen hinzu. Ihre Abwendung vom Sport und der tiefe Fall in den Drogensumpf macht bis heute ratlos.
Mit ihrer goldenen Mähne und den prallen Muckis war Denise Rutkowski die Sensation im Frauen-Bodybuilding in den 90er Jahren. Ihr Spitzname: "Der goldene Panther".
1988 gewann sie ihren ersten professionellen Wettbewerb. 1993 belegte sie den zweiten Platz beim Bodybuilding-Wettbewerb "Ms. Olympia" und sahnte damals die Summe von 20.000 US-Dollar ab.
Bilder von ihr schmückten Fitnessmagazine weltweit. Die zu dem Zeitpunkt 31-jährige Bodybuilderin blickte auf eine steile Karriere - und brach diese plötzlich ab.
Es glich einem Schock für Familie und Fans, als Rutkowski sich vom Sport abwendete. Sie galt als sichere Kandidatin für den Ms.-Olympia-Titel 1994.
Sie verschwand für Gott von der Bildfläche und tauchte ohne ihn wieder auf
Sie kehrte der Sportwelt den Rücken zu und versprach sich Jesus Christus
Denise Rutkowski wendete sich dem christlichen Glauben zu. Sowohl ihre Familie als auch ihre Fans konnten dem Bekenntnis zur Kirche Jesu Christi wenig abgewinnen.
Einem Bericht von The Sun zufolge, verschwand sie daraufhin jahrelang von der Bildfläche.
2012, beinahe 20 Jahre nach ihrem größten sportlichen Erfolg, tauchte sie wieder auf und erweckte den Eindruck als sei sie von Gott verlassen worden.
Denise Rutkowski hatte irgendwo zwischen Bibelschule und Missionierungskampagne eine Drogensucht entwickelt, die ihr heftig zusetzte.
Ein anonymer Fan, der ihre Facebook-Seite betreibt, erklärte 2019, dass es Denis Rutkowski nun viel besser gehe als früher.
Denise Rutkowski möchte weiterhin nichts mit ihrer Vergangenheit als Bodybuilderin zu tun haben. Das berichtet der Mann, der sich anonym um ihre Facebook-Seite kümmert.
Titelfoto: montage:facebook/Denise Rutkowski