Krasse Veränderung! So sieht dieses Bodybuilder-Kind heute aus
Kalifornien - Seine Kindheit bestand nur aus einem: Trainieren, trainieren und trainieren! Bereits mit acht Jahren wurde Richard Sandrak für seine Muskeln berühmt. Doch vom "Little Hercules" ist heute nicht mehr wirklich viel übrig geblieben!
Richard wurde buchstäblich in den Fitness-Wahn hineingeboren: Seine Mutter war Teilnehmerin zahlreicher Aerobic-Wettbewerbe, Vater Pavel galt als ein absoluter Meister der Kampfkunst.
1994 zog Richard mit seiner Familie in die USA und begann dort mit gerade einmal zwei Jahren zu trainieren. Sein Vater brachte ihm damals alles bei, was er über Gewichtheben wusste. In Kalifornien fand der Richard schließlich seinen Mentor.
Ab diesem Zeitpunkt verbracht er jeden Tag mit ihm und trainierte verdammt hart. Täglich erwartete man vom ihm 600 Liegestütze und Sit-Ups, dazu kamen noch mindestens 300 Kniebeugen. Vater Pavel verbot seinem Sohn, wie "Little Things" berichtet, sogar jegliche zucker- oder fetthaltigen Lebensmittel.
Eine normale Kindheit sieht auf jeden Fall anders aus!
Mit acht Jahren nannte man ihn dann schließlich nur noch den "Little Hercules", seine Muskeln machten ihn weltweit berühmt. Ein Dokumentarfilm betitelte ihn im Alter von elf Jahren sogar als den stärksten Jungen der Welt. Zahlreiche Auftritte im TV folgten.
Doch was ist aus dem kleinen Muskelprotz geworden?
Der amerikanische News-Sender "Inside Edition" besuchte Richard in Kalifornien. Mittlerweile ist er 24 Jahre alt und arbeitet bei den "Universal Studios" als Stuntman.
Von seinem durchtrainierten Body ist allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Der gebürtige Ukrainer sieht wie ein ganz normaler Mittzwanziger aus.
Seine Muskel-Zeit endete schlagartig, als sein Vater ins Gefängnis kam. Er soll Richards Mutter laut Bunte verprügelt haben. Der Kinderstar versuchte sein Glück noch für eine kurze Zeit, doch hängte das Training schließlich an den Nagel.
"Es hat mich irgendwann gelangweilt", erzählt er dem Sender. Statt eines stahlharten Sixpacks, sieht man jetzt kleine Speckröllchen über der Badehose hervorquellen. Anstelle seine Zeit im Fitnessstudio zu verbringen, steht der ehemalige Muskelprotz jetzt in den "Universal Studios" und stürzt sich fünfmal am Tag, brennend von einem Turm.