Auckland (Neuseeland) - Neuseeland trauert um Raechelle Chase. Die frühere Bodybuilderin und Fitness-Influencerin starb plötzlich im Alter von nur 44 Jahren. Sie hinterlässt fünf Kinder.

Die in Auckland lebende Netz-Berühmtheit mit über 1,4 Millionen Followern auf Facebook soll bereits Anfang des Monats verstorben sein, wie die größte neuseeländische Nachrichtenseite Stuff vermeldet.

Demnach sei die Todesursache bislang allerdings nicht geklärt. "Da der Todesfall erst vor kurzem eingetreten ist, liegen zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Informationen vor", erklärte ein Sprecher des Justizministeriums gegenüber dem Medienunternehmen.

Chase nahm 2011 als erste Neuseeländerin am Bodybuilding-Wettbewerb "Figure Olympia" in Las Vegas teil. In den vergangenen Jahren arbeitete sie unter anderem als Fitness-Model, Influencerin und Personal-Trainerin, wobei sie ihre Dienste auch im Rahmen von Online-Programmen anbot.

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Zudem begeisterte sie ihre Fans mit ermutigenden Posts über einen gesunden und aktiven Lebensstil als alleinerziehende Mutter von fünf Kindern, darunter zwei siebenjährige Zwillinge.

"Sie war unterstützend, gutherzig und hatte immer die besten Ratschläge für uns. Sie war eine sehr ehrgeizige Frau, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt inspiriert hat", sagte ihre älteste Tochter Anna Chase gegenüber Stuff.

2016 schrieb die frühere Bodybuilderin zudem einen Artikel für die Nachrichtenseite, in dem sie über die "toxische und missbräuchliche" Beziehung mit ihrem früheren Ehemann Chris Chase sprach, der später wegen Drogenhandels für zehn Jahre ins Gefängnis musste.

"Die Beziehung, in der ich war, hat mich vieles darüber gelehrt, was ich nicht will und wovon ich mich fernhalten muss. Darunter habe nicht nur ich gelitten, sondern meine ganze Familie", erklärte Chase damals.

Und sie fügte an: "Wenn Sie also wissen, dass Sie sich in einer missbräuchlichen Beziehung befinden und nicht den Mut haben, sie zu verlassen, tun Sie es für Ihre Kinder. Greifen Sie nach allem, was Sie brauchen, um lange genug zu überleben, um aus diesem Loch herauszukriechen, denn ich verspreche Ihnen, es wird sich lohnen."

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Ihr letzter Beitrag in den sozialen Medien stammt vom 30. September: "Wachstum kann schmerzhaft sein, Veränderungen können schmerzhaft sein, aber nichts ist so schmerzhaft, wie an einem Ort festzusitzen, an den man nicht gehört", schrieb sie zu einem Bild von sich auf Instagram.