Plötzlicher Tod im Auto: Bodybuilder (†50) stirbt vor den Augen seines Sohnes (5)

Melbourne (Australien) - Ein australischer Künstler und Bodybuilder ist im Alter von 50 Jahren plötzlich verstorben. Seine Familie und Freunde stehen unter Schock - zurück bleibt eine Frau, die nun alleine ihre Kinder großziehen muss.

Im Alter von gerade mal 50 Jahren ist Mark Taylor verstorben.  © Screenshot/gofundme/Support for the sudden loss of father - Mark Taylor (MeatAXE)

Mark Taylor - auch bekannt unter dem Namen "MeatAXE" - befand sich gerade mit seinem fünfjährigen Sohn auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier, als er sich plötzlich unwohl fühlte.

Nur wenig später brach der sportliche Familienvater in seinem Auto zusammen, wie 7News berichtet. Die Ursache ist bisher noch unklar.

"Es ging ihm nicht gut … und dann wurde er mit dem Kind im Auto gefunden", erinnert sich Siobhan Duivenvoorden, eine enge Freundin der Familie.

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Trotz sofortiger Hilfe durch Freunde und Passanten konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Taylor hinterlässt damit seine Ehefrau Renee sowie vier Kinder. Familie und Freunde sind von der plötzlichen Tragödie noch erschüttert.

Weil sie zum Zeitpunkt seines Zusammenbruchs gerade zu weit entfernt war, schaffte es seine Frau nicht einmal, sich noch von ihm zu verabschieden.

"Er war ein großartiger Vater. Sie stehen alle unter Schock und das wird nicht nur Wochen, sondern Jahre anhalten", sagte Duivenvoorden.

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Die Familie wird durch Spenden unterstützt

Seine Waldbilder hat er überall in Australien, aber auch in den USA gemalt.  © Screenshot/Instagram/themeataxe

Der Verstorbene war nicht nur ein herausragender Athlet, sondern auch künstlerisch sehr begabt.

Bekannt wurde er für seine riesigen Wandgemälde, die weltberühmte Persönlichkeiten wie Arnold Schwarzenegger und Dwayne "The Rock" Johnson zeigen.

Neben der Malerei war er außerdem als Tätowierer tätig und betrieb ein Nahrungsergänzungsmittel-Geschäft mit seiner Frau.

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Weil Renee mit allem jetzt komplett allein dasteht, startete die Familienfreundin auch eine Kampagne auf gofundme. Mittlerweile wurden dabei schon über 35.000 Euro gesammelt.

"Renee hat deswegen geweint. Ich glaube nicht, dass sie erwartet hat, dass so viele Menschen sich auf diese Weise engagieren", erklärte Duivenvoorden dazu.

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