Tragischer Bodybuilder-Tod: Er lag 15 Stunden bewusstlos unter der Dusche und keiner bemerkte es

Perth (Australien) - Sein Leben war das Bodybuilding, er bereitete sich gerade auf einen Wettkampf vor, doch dass er völlig alleine in einem Fitness-Studio trainierte, kostete ihn am Ende das Leben: Der Australier Giuliano Pirone (33) kam auf tragische Art und Weise ums Leben.

Giuliano Pirone (33) liebte das Bodybuilding, bereitete sich gerade auf einen Wettkampf vor und kam dann auf tragische Art und Weise ums Leben.
Giuliano Pirone (33) liebte das Bodybuilding, bereitete sich gerade auf einen Wettkampf vor und kam dann auf tragische Art und Weise ums Leben.

Der Vater einer kleinen dreijährigen Tochter wollte am 20. August vor der Arbeit noch ins Gym. In einem Vorort in Perth handelt es sich um eine Trainingsstätte, die zwar 24 Stunden geöffnet ist, jedoch nicht durch Personal besetzt.

Nachdem Giuliano seine Einheit beendet hatte, muss es zu einem tragischen Vorfall gekommen sein, von dem die Polizei erst in den kommenden Tagen herausfinden kann, wie er sich genau zugetragen hat.

"Er lag zusammengesackt in der Dusche, er hatte sich den Kopf angeschlagen und das kalte Wasser lief über ihn", erklärt seine Schwester Rosa, die auf GoFundMe eine Spendenaktion ins Leben gerufen hat.

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Die Mutter der beiden hatte sich Sorgen gemacht, als sie stundenlang nichts von ihrem Sohn hörte. Zunächst kontaktierte sie Familienangehörige, seine Ex-Frau und weitere Bekannte, doch keiner wusste, wo Giuliano steckt.

Giuliano Pirones Hirn war zu viele Stunden ohne Sauerstoff-Versorgung, am Ende verlor er den Kampf um sein Leben

Der Bodybuilder hinterlässt seine dreijährige Tochter, die sein Ein und Alles war.
Der Bodybuilder hinterlässt seine dreijährige Tochter, die sein Ein und Alles war.

Schließlich meldete sie ihren Sohn bei der Polizei als vermisst, die Beamten konnten ihn anhand seines Handys orten und entdeckten ihn nach 15 Stunden unter der Dusche.

Die Polizisten versuchten noch, ihn wiederzubeleben. Zwar schlug sein Herz, doch seine Hirnaktivität war nur noch ganz gering, sodass er an lebenserhaltende Maßnahmen angeschlossen wurde.

Nach 14 Tagen war keinerlei Hirnaktivität mehr nachweisbar, die Familie entschloss sich, die Maschinen abstellen zu lassen. So verstarb der 33-Jährige am Donnerstag.

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"Er war das Licht, sobald er durch irgendeine Tür ging. Er war ein starker Rückhalt für alle", schreibt seine Schwester.

Laut "Sun" untersucht die Polizei nun, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte. Es wird vermutet, dass der Mann unterzuckert war, auch ein Krampfanfall ist nicht ausgeschlossen.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/giuliano.pirone

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