Denver - Dass Muskeln für Aufsehen sorgen können, war für ihn nie ein Geheimnis. Dass er damit aber knapp vier Millionen Fans bei Instagram begeistern, sehr viel Geld verdienen und sich unsterblich machen würde - davon hatte der 43-jährige Phil Heath keine Ahnung. Der siebenfache "Mr. Olympia"-Sieger erzählte nun offen von den Nebenwirkungen seines geliebten Extremsports, und davon, wie er überhaupt dazu kam.

Sein Name steht neben den Größten des Sports. Phil Heath hat von 2011 bis 2016 jedes Jahr den begehrten Titel "Mr. Olympia" gewonnen, insgesamt siebenmal. Nur drei Sportler waren jemals besser und einer von ihnen ist sein guter Freund - Arnold Schwarzenegger (75).

Im Podcast The Pivot, der auf YouTube zu sehen ist, sah man Phil Heath nun entspannt beim Bierchen von seiner Karriere und deren Begleiterscheinungen erzählen.

Den Sport hat er dabei nur durch einen Zufall zum Beruf gemacht. Irgendwann sprach ihn ein anderer Sportler beim Training an und sagte, dass auch Phil mit Muskeln Geld verdienen könnte. Phil staunte nicht schlecht, informierte sich, trainierte mit diesem neuen Ziel noch härter und begann seine Profi-Laufbahn im Oktober 2002.

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Wie der Daily Star berichtete, ließ einer der Moderatoren nicht locker hinsichtlich der Frage, was der Gebrauch von Steroiden sowie andauernde Testosteron-Behandlungen mit dem Penis von Bodybuildern macht.

"Lässt es deinen Penis schrumpfen?", fragte der ehemalige Football-Spieler Fred Taylor (46) in seiner Sendung den vielfachen "Mr. Olympia" Phil Heath.

Die Antwort war erstaunlich.

Der Moderator unterstrich seine Frage zur Nutzung von Steroiden und der etwaigen Veränderung des männlichen Geschlechts noch einmal: "Das hört man ja ständig. Und Frauen wollen das ja auch wissen. Ich frage im Namen der Frauen."

Phil Heath schmunzelte ein wenig und gab offen zu, dass man "so verdammt dehydriert ist, dass diese Sachen passieren." Allerdings ergänzte der Champion, dass man bloß zwei Tage lang ordentlich Wasser trinken müsse und der Lümmel würde sich wieder entschrumpeln.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Proportionen des Körpers von Bodybuildern im Schwergewicht extrem verschoben sind. Die gewaltige Beinmuskulatur, die der 43-jährige US-Amerikaner sich antrainiert hat, verändert so manches Bild:

"Bei solchen Oberschenkeln ist es echt egal, wie groß dein Sch***z ist."