Überraschung verpasst! Niners müssen sich in der Türkei knapp geschlagen geben

Manisa (Türkei) - Die Niners Chemnitz haben die Überraschung in der FIBA Champions League knapp verpasst! Zweieinhalb Minuten vor dem Ende führten sie bei Manisa Basket 86:73. In der Schlussphase spielten sich die Türken in einen Rausch und gewannen 87:86 (37:41).

Musste verletzungsbedingt vom Parkett: Niners-Kapitän Jonas Richter (27).  © Hendrik Schmidt/dpa

Die Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore brachte sich mit dieser Schwächephase um den verdienten Lohn. Denn sie hatte den großen Favoriten bis weit ins letzte Viertel hinein fest im Griff.

Fünf Minuten vor dem Ende musste Jonas Richter mit einer Verletzung im Sprunggelenk raus.

Der Kapitän hatte bis dahin eine starke Partie abgeliefert. Die Pastore-Five verteidigte nicht nur stark. Sie versenkte schon in den ersten 20 Minuten sieben Dreier und spielte 13 Assists.

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Einzig die Foulbelastung war zu hoch. Insgesamt 19 Mal standen die Türken in der ersten Halbzeit an der Freiwurflinie. 16 Bälle landeten im Korb. Nach der Pause kamen elf Punkte aus Freiwürfen dazu.

Spielentscheidend waren die letzten Minuten, als Chemnitz nichts mehr und Manisa alles traf.

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Den entscheidenden Dreier zum 87:86 versenkte der Franzose Hugo Besson, mit 27 Punkten bester Werfer auf dem Parkett. Bei den Niners verbuchten Jeff Garrett (20) und Aher Uguak (19) die meisten Zähler.

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