Niners heute Abend in der Champions League gefordert

Chemnitz - Die Niners Chemnitz kommen nicht in Fahrt. "21 Ballverluste, nur sechs Assists: Das sind nicht wir", sagte Trainer Rodrigo Pastore (52) nach dem 65:69 in Ludwigsburg.

Dienstagabend soll in Lissabon der Einzug in die Zwischenrunde der Champions League perfekt gemacht werden.  © IMAGO/Sandy Dinkelacker

Es war die vierte Niederlage in einer Saison, in der die Mannschaften so eng beieinander liegen wie lange nicht.

Der Kampf um die Play-off-Plätze wird bis zum Ende der Hauptrunde spannend bleiben. Das zeichnet sich schon jetzt ab. Größere Schwächephasen können sich die Chemnitzer da nicht leisten.

In Ludwigsburg fehlte Jeff Garrett (30). Der defensivstarke US-Amerikaner, der im Schnitt sieben Rebounds pro Partie abfasst, hatte seit seiner Verpflichtung im Vorjahr kein Spiel verpasst.

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"Jeff hätte uns sicher geholfen", sagte Pastore: "Wir wussten, dass wir gegen diesen Gegner eine gewisse Anzahl an Würfen benötigen, den Defensivrebound kontrollieren und auf den Ball aufpassen müssen."

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Heute Abend spielen die Niners gegen Benfica Lissabon

Alles das schaffte sein Team nicht. Ludwigsburg warf 71-mal Richtung Niners-Korb. Das waren 15 Versuche mehr. Die Niners fabrizierten 21 Turnover, elf mehr als die Gastgeber. Und sie gestatteten wie bereits gegen Derthona Basket dem Gegner viel zu viele Offensiv-Rebounds (21) und zweite Chancen.

Da wartet viel Arbeit auf das Trainerteam um Pastore. Allein die Zeit fehlt.

Gestern flogen die Niners von Stuttgart nach Portugal. Bei Benfica Lissabon, siegloses Schlusslicht in der Gruppe G, soll heute Abend der Einzug in die Zwischenrunde der Champions League perfekt gemacht werden.

Nach dem 103:75 im Hinspiel können sich die Chemnitzer sogar eine Niederlage leisten. Es zählt der direkte Vergleich.

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