"Nicht nah genug an bester Version": Niners-Trainer fordert Leistungssteigerung seiner Jungs
Chemnitz - Die Niners Chemnitz bestreiten in der kommenden Woche ihr letztes Spiel in der zweiten Gruppenphase des FIBA Europe Cups. Das Heimduell gegen ZZ Leiden wird eine zusätzliche Trainingseinheit. Sportlich hat diese Begegnung keinerlei Bedeutung mehr.
Platz eins in der Gruppe N ist der Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore (51), die in dieser EC-Saison zehn ihrer elf Spiele gewinnen konnte, nicht mehr zu nehmen. Der Gegner im Viertelfinale steht nunmehr fest.
Die Sachsen müssen am 6. März nach Spanien zu Casademont Zaragoza. Eine Woche später findet in Chemnitz das Rückspiel statt.
Die Spanier hatten sich am Mittwochabend durch das 101:90 gegen Dünkirchen/Frankreich den zweiten Platz in Gruppe M gesichert.
In der Liga geht es für die Niners am Samstag bei den Rostock Seawolves weiter. Trainer Pastore fordert nach dem 99:77 in der Vorwoche beim Kellerkind Heidelberg eine Leistungssteigerung von seinem Team.
"Einige Spieler sind noch nicht nah genug an der besten Version ihrer selbst. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten", betont der Argentinier.
Wettbewerbsübergreifend haben die Chemnitzer seit Ende September in 31 Pflichtspielen 26 Siege gefeiert. In der BBL stehen sie auf Platz eins. Eine starke Zwischenbilanz! Pastore will mehr und das bisher Erreichte in den entscheidenden Wochen nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.
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