Ende der Chemnitzer Siegesserie: Bissige Löwen zu stark für die Niners!

Chemnitz - Leichte Beute für bissige Löwen: Braunschweig hat die Siegesserie der Niners Chemnitz beendet. Die Niedersachsen, zuvor mit vier Niederlagen in Folge, feierten am Samstagabend vor 4240 Zuschauern ein verdientes 82:74 (42:39).

Trainer Rodrigo Pastore (52) war enttäuscht nach der Niederlage in Braunschweig.  © imago/eibner

"Glückwunsch an Braunschweig zum Sieg. Bei ihnen haben viele Spieler sehr gut gespielt. Wir hatten nicht die Teamleistung, die man haben muss, um auswärts in der BBL zu gewinnen", sagte der enttäuschte Trainer Rodrigo Pastore (52).

In seiner Mannschaft blieben zu viele Korbjäger unter ihrem Leistungsniveau. DeAndre Lansdowne (35), eine Woche zuvor mit starken 28 Punkten, erwischte an seiner früheren Wirkungsstätte einen seiner schwächeren Tage. Der Spielmacher traf nur zwei seiner sieben Würfe.

Nicholas Tischler (24), im Sommer aus Braunschweig zu den Niners gewechselt, fing sich früh drei Fouls ein.

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Er kam nur auf 13 Einsatzminuten, in denen er zumindest zwei Dreier versenken konnte.

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Für die Niners endete die Serie von fünf Siegen

DeAndre Lansdowne (35, l.) konnte nicht so punkten wie in der letzten Woche.  © imago/eibner

Bei Braunschweig lief mit Arnas Velicka (24) ein ehemaliger Chemnitzer heiß. Dem Litauer gelang fast alles. Er ging mit 20 Punkten (vier Dreier), zehn Assists und fünf Rebounds aus der Partie.

"Braunschweig traf schwere Würfe und war das bessere Team. Wir müssen mit mehr Selbstvertrauen spielen und auf allen Positionen durchsetzungsstärker in unseren Aktionen sein", betonte Pastore.

Mitte des zweiten Viertels führten die Chemnitzer 34:22. Die Basketball-Löwen kämpften sich stark zurück, gingen nach einem 13:0-Lauf mit einer knappen Führung in die Kabine und bauten den Vorsprung bis Mitte des dritten Viertels auf zwölf Zähler aus (57:45). Dieses Polster reichte zum Heimsieg. Für die Niners endete die Serie von fünf Siegen.

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Beste Werfer bei den Gästen waren Aher Uguak (17 Punkte), Olivier Nkamhoua (11) und Victor Bailey (10).

Nach der dritten Saisonniederlage verabschieden sich die Chemnitzer in die Länderspielpause. Weiter geht es am 30. November mit dem Heimspiel gegen Würzburg.

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