Dritter Sieg in Folge für die Niners Chemnitz?
Chemnitz - Nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen müssen die Niners Chemnitz auch die kommenden Partien in der Fremde bestreiten: am Sonntag (18 Uhr) beim Kellerkind Skyliners Frankfurt, eine Woche später beim aktuellen Zweiten Ulm.

Die Frankfurter bewegen sich als Vorletzte in der "Komfortzone" (nur ein Verein steigt ab). Sie haben nach 22 Spielen fünf Siege Vorsprung auf den Letzten Göttingen und vier Siege Rückstand auf die vor ihnen platzierten Bamberger. In beide Richtungen der Tabelle wird sich bei den Hessen kaum noch etwas bewegen.
"Die Chemnitzer sind sehr stark in der Ballbewegung. Sie haben eine physisch starke Mannschaft, die nahezu gleich groß besetzt ist. Das Besondere ist ihre Switch-Defense - vom Guard bis zum Center können alle nahezu jede Position verteidigen", hat Skyliners-Headcoach Klaus Perwas (54) großen Respekt vor der Mannschaft von Trainer Rodrigo Pastore (52).
Für die favorisierten Niners geht es darum, die gute Ausgangsposition im Kampf um die Play-off-Plätze zu verteidigen. Im Hinspiel überrannten sie die Skyliners und gewannen souverän 85:66.
Aus den letzten zehn Spielen ging das Pastore-Team siebenmal als Sieger hervor.
Titelfoto: IMAGO/Oliver Müller