Dresden - Saison vorbei, und nun? Wie geht es bei den Titans weiter? So richtig äußern wollte sich bei Dresdens Korbjägern nach der unnötigen Overtime-Niederlage zum Abschluss niemand.
"Wir werden nächste Woche die Saison analysieren, uns mit den beiden Gesellschaftern zusammensetzen und dann können wir dazu Aussagen treffen", erklärte Geschäftsführer Michael Born (57) nach dem 90:101 (24:17, 22:17, 18:21, 21:30) gegen die Kirchheim Knights.
Schon die nun abgeschlossene Saison war nicht ganz einfach durchzufinanzieren.
Wie es mit der nächsten aussieht, ist wohl noch nicht ganz klar. Immerhin kamen am Samstag noch einmal 2381 Fans in die Margon Arena.
"Die sportliche Konkurrenz in Dresden ist groß. Es geht nicht immer nur um die reinen Zuschauerzahlen. Ich will lieber nachhaltige Umsätze, als eine volle Halle dank Freikarten. Da haben wir uns gesteigert", so Born.
Maßgeblich ist noch immer sportlicher Erfolg, der steht und fällt auch mit dem Coach. Ob der noch Fabian Strauß (32) heißen wird, scheint gar nicht so selbstverständlich.
"In den nächsten zwei, drei Wochen versuchen wir, das finanziell und budgetmäßig so auszurichten, dass wir nächstes Jahr hier ProA spielen können. Dafür braucht es sportliche Expertise, und das ist mein Job", so der 32-Jährige.