Primus Jena zerlegt überforderte Titans
Jena - Das neue Jahr startet mit einer brutalen Klatsche. Die Dresden Titans sind beim Tabellenführer Science City Jena mit 78:101 (15:30, 23:23, 15:27, 25:21) unter die Räder gekommen.
Schon im ersten Viertel wurde das Team von Fabian Strauß in alle Einzelteile zerlegt.
Noch dazu die Schiedsrichter, die Dresdens Foulstatistik ordentlich nach oben schraubten, auf der anderen Seite aber scheinbar im falschen Moment immer blinzelten und nichts sahen.
Allein 35-Mal durften die Hausherren in 40 Minuten von der Freiwurflinie ran.
Mit der Hypothek von minus 15 Punkten (15:30) ging es in das zweite Viertel - zu viel. Jena durfte weiter nach Belieben schalten, schraubte die Führung zwischenzeitlich auf 20 Punkte (33:53, 19.). Immerhin waren es zur Pause fünf weniger (38:53.).
Es ging aber noch schlechter. Die Titans-Statistiken nach drei von vier Vierteln unterirdisch. Nur 14 von 28 (50 Prozent) Zwei- und sieben von 25 (28 Prozent) der Drei-Punkt-Versuche sowie sechs von 13 (46 Prozent) der Freiwürfe gingen ins Netz.
Jena außerdem mit 39 zu 27 Rebounds vorn. Folgerichtig, dass der Rückstand auf minus 27 Punkte (53:80) angewachsen war. 23 waren es bei der Schlusssirene.
Die deutliche Niederlage muss schnell verdaut werden, denn bereits am Sonntag (15 Uhr) in Nürnberg steht die nächste Partie an.
Titelfoto: IMAGO/Christoph Worsch