Nur zu Hause eine Macht: Titans arbeiten an Auswärts-Schwäche

Dresden - Zu Hause hui, auswärts (fast immer) pfui! Acht Siege haben die Dresden Titans in 18 Saisonspielen eingefahren. Sechs davon in der heimischen Margon Arena. Nur auswärts präsentieren sich die Elbriesen eher wie kleine Schuljungen.

Coach Fabian Strauß (31) nahm seine Spieler gegen die Eisbären in die Pflicht und sie lieferten.  © Lutz Hentschel

Die letzten Partien auf fremden Parkett waren eher Lehrstunden. Zeit, dass sich das ändert! "Das war auch eine unserer ersten Fragen am Dienstag beim ersten Training nach dem Spiel in Nürnberg", gibt Coach Fabian Strauß (31) nach dem starken 92:79-Erfolg gegen den Tabellendritten Eisbären Bremerhaven zu.

"Die Jungs haben gesagt, dass sie selbst dafür verantwortlich sind, dass es nicht am Gameplan oder an der Vorbereitung liegt. Das müssen wir noch ein bisschen herausfinden!"

Den Spielern wurden Zahlen präsentiert, die beweisen: Auswärts wird langsamer gespielt. "Wir spielen nicht so frech, der Ball bewegt sich nicht so gut. In Artland müssen wir das besser machen", fordert Strauß.

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Dort geht es allerdings erst am 26. Januar hin. Zuvor steht - zum Glück - am Freitag das nächste Heimspiel gegen Gießen an. "Das sollte für die Jungs Motivation sein, dass man dafür sorgt, dass hier mehr Leute reinkommen und die Stimmung noch besser wird. Basketball können sie ja spielen", so der Titans-Coach.

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Seinen Spielern hat der 31-Jährige erklärt: "Wir haben jetzt bereits einige Play-off-Kandidaten geschlagen. Am Freitag kommt der nächste. Ich will, dass die Jungs zeigen, dass sie in der Liga schon mehr hätten erreichen können."

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