Lange Führung noch abgegeben: Titans rutschen aus den Play-off-Rängen!

Dresden - Frühstarter Daniel Kirchner (26)! Er allein machte die ersten 13 Punkte für die Titans gegen Trier, am Ende kam er aber "nur" auf 16. Das reichte im diesjährigen X-MAS-Game der Sachsen dann nicht ganz.

Till Isemann (27, l.) und Co ließen sich am Ende zu häufig unterm Korb abkochen.
Till Isemann (27, l.) und Co ließen sich am Ende zu häufig unterm Korb abkochen.  © Lutz Hentschel

Die Gäste hatten am Ende mehr im Tank, siegten 76:71 (46:49). Mit sechs Siegen und nun auch sechs Niederlagen rutschte Dresden aus den Play-of-Rängen.

"Trier hat wie erwartet extrem kaltschnäuzig gespielt. Wir haben am Ende die finalen Bälle nicht gemacht, was uns am Ende auch etwas den Mut genommen hat", sagte Titans-Coach Fabian Strauß (30) leicht zerknautscht nach der Partie.

36 Minuten lang sahen die 2118 Zuschauer in der Margon Arena ein völlig ausgeglichenes und ein richtig gutes Spiel, bei der die Führung hin und her wechselte.

Am Ende der ersten drei Viertel führte Dresden immer knapp. In der Crunchtime glich Trier aus, ging beim 66:65 (36.) in Führung. Die Verteidigung der Gladiators stand jetzt gut und machte den Titanen den Abschluss schwer.

15 Sekunden vor Schluss war aber immer noch alles möglich, Dresden lag 71:74 hinten - aber die Gastgeber hatten das Spielgerät in den eigenen Händen. Ein Dreier hätte die Verlängerung bedeutet. Doch Grayson Murphys (24) Wurf glückte nicht.

Titans-Coach Fabian Strauß (30) konnte nicht zufrieden sein, dass sich sein Team die Führung noch nehmen ließ.
Titans-Coach Fabian Strauß (30) konnte nicht zufrieden sein, dass sich sein Team die Führung noch nehmen ließ.  © Lutz Hentschel

Daran lag es jedoch nicht. "Leider hat uns auch beim Rebound etwas die Konzentration und Physis gefehlt. Das hat Trier natürlich in die Karten gespielt", so Strauß.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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