Im letzten Heimspiel 2023 soll die Titans-Serie reißen

Dresden - Serien sind da, um gerissen zu werden - das sollte jetzt vor dem letzten Heimspiel des Jahres auch so sein! Denn geht man nach der Serie, verabschieden sich die Dresden Titans am morgigen Samstag mit einer Niederlage aus diesem Heimspieljahr 2023.

Till Isemann (27, l.) wird gegen seinen Ex-Club Trier besonders motiviert sein.
Till Isemann (27, l.) wird gegen seinen Ex-Club Trier besonders motiviert sein.  © Lutz Hentschel

Denn auf zwei Siege in der ProA folgten bisher immer wieder zwei Niederlagen und dann wieder zwei Siege.

An Spieltag 11 gab's vergangenes Wochenende nach zuletzt zwei Siegen wieder eine Niederlage. Gibt's gegen die Gladiators Trier also wieder die logische zweite hinterher?

"Ich gehe da wieder rein und will einen Sieg holen. Ich werde die Jungs so einstellen, dass sie gar nicht erst über irgendwelche Serien nachdenken können", erklärt Titans-Coach Fabian Strauß (30).

Aber er gibt zu: "Das zeigt die Ausgeglichenheit der Liga. Du bist nie in ruhigen Gewässern unterwegs, musst immer liefern."

Mit Trier steht aber ab 18 Uhr ohnehin ein richtig schwerer Brocken in der Margon Arena auf dem Parkett. Die Rheinland-Pfälzer sind Tabellenvierte, haben acht ihrer elf Spiele gewonnen.

Strauß: "Sie sind mit einer der Aufstiegsfavoriten. Wir hoffen sehr, dass wir Trier auf einem falschen Fuß erwischen und die Jungs im letzten Heimspiel des Jahres noch einmal alles raushauen wollen!"

Titelfoto: Lutz Hentschel

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