Heimstark, aber ohne Kayser: Titans müssen gegen Gießen ran

Dresden - Könnte denn nicht immer ein Heimspiel sein? Freitagabend (19 Uhr) steht auf jeden Fall das Nächste in der Margon Arena an. Für die Dresden Titans geht es um den sechsten Heimsieg in Serie - gegen den nächsten starken Gegner.

Mit Aaron Kayser (25, r.) fehlt den Titans ordentlich Größe unter dem Korb.
Mit Aaron Kayser (25, r.) fehlt den Titans ordentlich Größe unter dem Korb.  © Lutz Hentschel

Der Tabellenelfte hat zwar nur den Neunten zu Gast, doch das Papier lügt mit Blick auf die Qualität des Gegners.

"Gießen wurde in den letzten Wochen etwas von Krankheiten geplagt und dadurch fehlte ihnen natürlich die Kraft und die Rotation in den letzten Spielen. Wir gehen trotzdem davon aus, dass sie mit der ganzen Mannschaft kommen werden", so Titans-Coach Fabian Strauß (31).

Die Gießen 46ers haben zuletzt zweimal in Folge verloren, gehören aber mit einer Dreierquote von 39 Prozent und den wenigsten Ballverlusten (203) zu dem Besten, was es in der ProA gibt.

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"Die Jungs haben viel Erfahrung, Qualität und diese spielen sie gemeinsam mit dem Trainer perfekt aus. Sie wissen, wie sie wen einsetzten müssen, und sind deshalb in fast allen Kategorien in den Top Vier zu finden", warnt Strauß.

Der 31-Jährige muss sich nicht nur in der Defensive etwas ausdenken. Denn unter dem Korb werden wichtige Zentimeter fehlen: "Nachdem Aaron Kayser ausfällt, müssen wir schauen, wie wir auf den großen Positionen agieren, aber wir werden natürlich versuchen, wie in den letzten Heimspielen frech aufzuspielen."

Wie das geht? "Wir wollen noch einen etwas besseren Mix aus dem Wurf von außen und dem Zug zum Korb finden."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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