Erst hui, dann pfui: Dresden Titans brechen gegen Gießen ein und verlieren!

Dresden - 31 Punkte in den ersten zehn Minuten, insgesamt 29 in den Vierteln drei und vier. Viel Ahnung muss man von Sport nicht haben, um die Gründe für die 85:88-Heimniederlage der Dresden Titans gegen Gießen zu suchen.

Daniel Kirchner (25, l., gegen Jonathan Maier) kam auf starke 17 Punkte, nahm sich aber in schwierigen Phasen auch seine Auszeiten.
Daniel Kirchner (25, l., gegen Jonathan Maier) kam auf starke 17 Punkte, nahm sich aber in schwierigen Phasen auch seine Auszeiten.  © Lutz Hentschel

Das erste Viertel wie im Rausch, das zweite abgezockt hoch drei und eine komplette zweite Hälfte zum Vergessen.

Vom Vollgas-Basketball switchten die Titans gegen die Jobstairs um Robin Benzing (34) auf Schongang. Und so geht es nicht.

"Leider ist genau das geschehen, was ich den Jungs gesagt habe", ärgerte sich Dresdens Trainer Fabian Strauß (30) nach den 40 Minuten.

"Sobald wir den Fuß vom Gas genommen haben, war Gießen effektiv in der Halbfeld-Defense, hat das Spiel langsam gemacht und uns zum Nachdenken gebracht."

In der Crunchtime rückte Dresden nochmal an, vergeblich. "Am Ende sind wir dann wieder daran gescheitert, dass wir in den wichtigen Momenten die falschen Entscheidungen getroffen haben", so Strauß.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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