Dresden - Die Negativserie nimmt kein Ende! Auch am Sonntag gelang es den Dresden Titans nicht, das Ruder in der ProA herumzureißen. Gegen die Artland Dragons hieß es am Ende 86:95 aus sächsischer Sicht, es war bereits die siebte Niederlage am Stück.

Vom Anwurf weg legten die Gäste aus Quakenbrück vor und ließen sich auch vom zwischenzeitlichen 7:7-Ausgleich durch Arne Wendler nicht aus der Bahn werfen.

Zur ersten Viertelpause führten die Niedersachsen schon mit zehn Punkten, der zweite Abschnitt lief für die Dresdner nicht viel besser.

Erst mit der herannahenden Halbzeitsirene fielen die Würfe aus der Distanz häufiger durch die Reuse, wodurch die Titans bis zur Pause immerhin auf sechs Zähler aufschließen konnten - 47:53.

Guard Grant Teichmann schürte mit einem weiteren Zweier nach Wiederbeginn neue Hoffnungen, die allerdings jäh von einem 10:0-Lauf der Drachen gebremst wurden. Bis zum letzten Abschnitt hatten die Hausherren alle Mühe, den Rückstand einstellig zu halten.

Mit vier getroffenen Freiwürfen läutete Center Till Isemann dann zwar die späte Aufholjagd ein, aber auch das blieb ein Strohfeuer, die Gäste antworteten umgehend und erhöhten wieder auf 71:85 aus Dresdner Sicht.

Die Hypothek war letztendlich zu hoch, Tanner Graham betrieb mit einem Dreier in letzter Sekunde zu 86:95-Endstand lediglich noch etwas Ergebniskosmetik. Erfolgreichster Werfer bei den Titans war Daniel Kirchner mit 18 Zählern.