Dresden - Großer Fight gegen die Gladiators. Mit einer starken Wurfquote gegen Trier sichern sich die Titans ihren dritten Saisonsieg. Eine geschlossene Mannschaftsleistung wurde mit dem 89:82 (49:40)-Heimerfolg belohnt.

"Wir haben Trier einfach überpowert. Ich bin sehr glücklich und sehr stolz auf die Jungs", zeigte sich Coach Fabian Strauß sichtlich zufrieden. Gegen das physische Spiel der Gladiators hatten die Titans immer die passende Antwort.

Und das zeigte Wirkung: Maik Zirbes brannten auf Trierer Seite bereits nach 14 Minuten die Sicherungen durch. Nach einem Offensiv-Foul leistete er sich direkt zwei weitere technische Fouls und war damit für den Rest der Partie raus.

Und es wurde noch hitziger. Auch Trier-Coach Jacques Schneider wurde nach seinem zweiten Ausraster kurz danach disqualifiziert.

Die Einzigen, die sich davon unbeeindruckt zeigten: die Dresdner Korbjäger. Eine gute Freiwurf-Quote, dazu war fast die Hälfte aller Würfe für drei Punkte drin. Besonders Koen Sapwell überragte in Abwesenheit von Daniel Kirchner, erzielte insgesamt 22 Punkte.

1473 Zuschauer bejubelten frenetisch jede gute Aktion. Und davon gab es auch im zweiten Durchgang zahlreiche: Lukas Zerner hielt unter anderem beim Tempogegenstoß voll dagegen und provozierte den Fehler.

Offensiv klappte weiterhin sehr viel. Es wurde zwar noch einmal spannend, die Strauß-Jungs ließen sich den zweiten Heimerfolg aber nicht mehr nehmen, Wes Dreamer (21 Punkte) machte den Sieg klar.