Basketballprofi (†28) stirbt nach Herzinfarkt: Zusammenhang mit Corona-Impfung?
Santo Domingo (Dominikanische Republik) - Am Freitag teilte der dominikanische Klub Club San Lázaro eine traurige Nachricht: Der Basketballprofi Oscar Cabrera (†28) ist gestorben.
Über die genauen Umstände herrscht aber Unklarheit. Der Klub selbst machte öffentlich keine Angaben über die Todesursache.
Die dominikanische Zeitung "Listin Diario" berichtete aber, dass der Sportler bei einem Stresstest in Ohnmacht fiel und nicht mehr aufwachte.
Das Blatt berief sich auf Aussagen des Klubs, dass es sich um einen Herzinfarkt gehandelt habe.
Offenbar hatte der 29-Jährige schon mindestens seit 2021 mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen!
Das spanische Blatt "El Correo" berichtet nämlich, dass der Basketballer in diesem Jahr seine ersten Erfahrungen in Europa sammelte und während eines Spiels in der spanischen Amateur-Basketballliga (EBA) zusammenbrach.
Keine drei Minuten vor Ende des ersten Viertels kippte der Profi einfach um, konnte aber bei Bewusstsein aus der Halle transportiert werden.
Der Tod von Oscar Cabrera wurde vom Klub auf Instagram bekannt gegeben
Für Cabrera begann dann eine Tortur. Es existiert ein Facebook-Kommentar des Sportlers aus dem Jahr 2021, in dem er beschreibt, dass er an einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) leide, aber die Ärzte dafür keine Ursachen fänden.
Er selbst machte die Corona-Impfung verantwortlich. Er fühlte sich deshalb "verarscht", weil er in Spanien verpflichtet wurde sich impfen zu lassen, und dann der Ärger begann. "Es wird Russisch Roulette gespielt", beschrieb Cabrera die Impfkampagne in Spanien.
Eine Herzmuskelentzündung ist tatsächlich eine protokollierte Nebenwirkung der COVID-Impfungen. Der Deutschen Herzstiftung zufolge sind am häufigsten junge Männer bis 29 Jahre davon betroffen und die ersten Symptome tauchen meist wenige Tage nach der zweiten Impfung auf.
Studien aus den USA, Großbritannien und Israel zeigen jedoch, dass das Myokarditis-Risiko durch eine Covid-19-Erkrankung mindestens um das Vierfache höher ist als das einer impfbedingten Herzmuskelentzündung. Auch andere Impfungen - etwa gegen Pocken oder Influenza - zeigen ähnliche Risiken, an Myokarditis zu erkranken.
80 Prozent aller Herzmuskelentzündungen verheilen ohne bleibende Schäden.
Titelfoto: Twitter/Screenshot/TexasLindsay_