Knapper Heimsieg: Telekom Baskets bezwingen Ulm am letzten Hauptrunden-Spieltag
Bonn/Ulm – Ein prominenter Name verlässt die Basketball-Bundesliga. Ex-Meister Frankfurt steigt ab. Die Telekom Baskets müssen sich derweil keine Sorgen machen.
Im Play-off-Viertelfinale treffen die Chemnitz Niners ab dem 17. Mai auf Hauptrundensieger Telekom Baskets Bonn, der mit einem 85:83 (41:36) gegen ratiopharm Ulm seinen Platz an der Tabellenspitze vor Titelverteidiger Alba Berlin untermauerte.
MVP TJ Shorts II traf 0,9 Sekunden vor Schluss aus der Mitteldistanz den Wurf zum Sieg und beendete damit die Partie als Topscorer mit 30 Punkten, sechs Rebounds und sechs Assists.
Pokalsieger Bayern München schloss die Hauptrunde mit einem 76:88 (31:43) bei den EWE Baskets Oldenburg ab, für den Tabellendritten war es die dritte Pleite in Serie.
Die Fraport Skyliners aus Frankfurt steigen aus der Basketball-Bundesliga ab. Der deutsche Meister von 2004 gewann am Sonntag am letzten Spieltag der Hauptrunde zwar bei der BG Göttingen mit 88:82 (38:47), muss aber dennoch den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Mitteldeutsche BC gewann im Parallelspiel gegen die Hakro Merlins Crailsheim mit 79:69 (34:39) und bleibt damit erstklassig.
Medi Bayreuth stand bereits zuvor als erster Absteiger fest.
Telekom Baskets siegen erfolgreich
Den letzten Playoffplatz sicherten sich die Chemnitz 99ers, die das entscheidende Duell bei den MLP Academics Heidelberg mit 81:74 (36:40) gewannen und nun auf die Telekom Baskets Bonn treffen. Der Vorverkauf für die Playoffs der Basketball-Bundesliga startete zudem vor zwei Tagen.
Titelfoto: Marius Becker/dpa