Vollmer zu Deutschlands Football-Zukunft: "Noch lange nicht am Ziel"

Frankfurt am Main - Ein Spiel in München 2022, zwei Spiele in Frankfurt 2023: Die NFL bekommt eine immer größere Bühne in Deutschland. Ein erfolgreicher Ex-Profi sieht darin erst den Anfang.

Der Geschäftsführer der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH, Patrik Meyer (54, l.) und Ex-Profi Sebastian Vollmer (38), freuen sich auf die diesjährigen NFL-Spiele in Frankfurt.
Der Geschäftsführer der Eintracht Frankfurt Stadion GmbH, Patrik Meyer (54, l.) und Ex-Profi Sebastian Vollmer (38), freuen sich auf die diesjährigen NFL-Spiele in Frankfurt.  © Eintracht Frankfurt

Der ehemalige Profi Sebastian Vollmer (38) sieht die nächsten Saisonspiele der NFL in Deutschland nur als weiteren Schritt auf dem Weg zu noch größerer Football-Begeisterung.

"Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen. Es gibt knapp 20 Millionen Football-Interessierte in Deutschland, da geht noch mehr. An Fußball kommt man in Deutschland nicht ran, das ist aber auch gar nicht meine Intention", sagte Vollmer in einem Interview der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz".

Am 5. November trifft Super-Bowl-Champion Kansas City Chiefs im Fußballstadion von Eintracht Frankfurt auf die Miami Dolphins, eine Woche später duellieren sich die New England Patriots mit den Indianapolis Colts.

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"Das zeigt auch, was die NFL von Deutschland denkt. Es kommen zwei absolute Powerhouses", befand der 38 Jahre alte Vollmer, der mit den Patriots zweimal den Super Bowl gewann. Man befinde sich mit Football in Deutschland auf einem sehr guten Weg, "aber noch lange nicht am Ziel", so Vollmer.

Das erste Hauptrundenspiel in Deutschland war im vergangenen Herbst das Duell der Tampa Bay Buccaneers mit den Seattle Seahawks in München. Das Interesse an der Partie und die Stimmung in der Arena des FC Bayern München hatten Spieler wie Quarterback-Superstar Tom Brady (45) und NFL-Verantwortliche wie Liga-Boss Roger Goodell (64) nachhaltig beeindruckt.

Titelfoto: Eintracht Frankfurt

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