NFL in München! Noch diesen Monat beginnt der Kampf um die Tickets
München - Die National Football League (NFL) kommt zurück nach München. Und damit steht auch bald wieder das Rennen um die hart umkämpften Tickets an. Der Startschuss fällt noch diesen Monat.
Am 10. November werden ab 15.30 Uhr die New York Giants in der Münchner Allianz-Arena - dem sonstigen Zuhause des FC Bayern München - auf die Carolina Panthers treffen.
Auch wenn man hier nicht die Crème de la Crème der aktuellen Mannschaften aus der amerikanischen Profiliga auf dem Rasen sehen wird, dürfte wieder ordentlich um die Eintrittskarten gebuhlt werden.
Wie bereits in den beiden Jahren zuvor - seitdem die NFL in Deutschland Saisonspiele austrägt - ist die Nachfrage erfahrungsgemäß massiv höher als das Platzkontingent.
Vermutlich wird sich das auch am 25. Juni wieder zeigen. Dann startet um 12 Uhr der Vorverkauf für die Begegnung.
"Die stetig wachsende Zahl an NFL-Fans und das wachsende Interesse an der NFL in Deutschland und Europa stimmen mich sehr positiv, und wir erwarten wieder einen großen Ansturm auf die Tickets", so NFL-Deutschland-Boss Alexander Steinforth.
Im vergangenen Jahr wurden zwei Spiele in Frankfurt ausgetragen. Für die beiden Parteien gab es mehr als drei Millionen Kartenanfragen.
Wer es zum Kaufabschluss schafft, kann höchstens vier Tickets mitnehmen
Wer zu den Glücklichen gehört, Tickets für das Munich Game 2024 kaufen zu können, kann für höchstens drei weitere Fans zuschlagen. Die Karten sind nämlich auf vier Stück pro Käufer begrenzt.
In den vergangenen Jahren waren alle NFL-Spiele in Deutschland restlos ausverkauft. Die Schwarzmarktpreise gingen teilweise weit in den vierstelligen Bereich hinein - für ganz normale Plätze.
Die Carolina Panthers - in München als Heimteam besetzt - hatten im vergangenen Jahr gerade einmal zwei Siege aus 17 Partien der regulären Saison feiern können. Die New York Giants kamen da immerhin schon auf sechs gewonnene Begegnungen. Es bleibt abzuwarten, wie weit sich die Teams in der Off-Season verstärken konnten.
Titelfoto: RICH SCHULTZ / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP