USA/Berlin - Am Mittwoch hat die NFL bekannt gegeben, welche Mannschaft als Heimteam beim ersten "German Game" in Berlin auflaufen wird. Und das Team kennt Deutschland bereits von ihrer Partie in Frankfurt: die Indianapolis Colts.

Damals, 2023, trafen die Mannen mit dem Hufeisen-Logo am zehnten Saisonspieltag auf die New England Patriots.

Ein Spiel mit wenigen Highlights. Am Ende reichte Indianapolis ein 10:6-Erfolg, um mit einem Sieg in der Tasche die Heimreise anzutreten.

Bei dem Spiel in der hessischen Metropole waren sie offiziell die Gastmannschaft. Nun stehen sie seit Mittwoch als Hausherren beim Spiel in der Hauptstadt fest.

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Wann genau die Partie stattfinden wird, werden die Fans erst – erfahrungsgemäß – Mitte des Jahres wissen. Die Liga lässt sich hier immer entsprechend Zeit.

Auch, wer dann als Gegner mit nach Berlin reist, wird wohl erst in ein paar Monaten bekannt sein. Aber wir können die Sache zumindest grob einschränken, wer überhaupt infrage kommt.

Anders als bei anderen Sportarten spielen in der NFL nicht alle Teams mindestens einmal gegeneinander.

Der Spielplan hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise die Tabellenposition im Vorjahr und natürlich die jeweilige Division und Conference.

Basierend auf diesen Faktoren sollten nur folgende Teams überhaupt infrage kommen, gegen die Colts in Berlin zu spielen:

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• Houston ⁠Texans
  
• ⁠⁠Jacksonville Jaguars
  
• Tennessee Titans
  
• Denver Broncos
  
• ⁠⁠Las Vegas Raiders
  
• ⁠⁠Arizona Cardinals
  
• ⁠⁠San Francisco 49ers
  
• Miami Dolphins
  
• Atlanta Falcons
  

Gegen diese Mannschaften sollten die Colts 2025 laut Spielplan Heimrecht haben – und daher eines dieser Teams in Berlin empfangen. Eine Mannschaft wie die 49ers erscheint allerdings ziemlich unwahrscheinlich, aufgrund der deutlich weiteren Distanz.

Allerdings könnte man den Spielplan so organisieren, dass die Westküsten-Teams in der Woche davor ein Auswärtsspiel an der Ostküste haben.

Dann relativiert sich die Flugdauer im Vergleich zum Rückflug nach Hause. Zurück müsste man das jedoch dann auch berücksichtigen – oder die Bye-Week entsprechend legen.