Standesgemäßer Start: Monarchs fertigen die Dolphins ab

Paderborn - Der Auftakt nach Maß war es sicherlich noch nicht. Trotzdem präsentierten sich die Dresden Monarchs zum Auftakt der neuen GFL-Saison in Paderborn in einer ordentlichen Form.

Joshua Breece war von der Monarchs anfangs nicht zu stoppen.
Joshua Breece war von der Monarchs anfangs nicht zu stoppen.  © imago/Hartenfelser

Beim 38:7 (10:0, 14:7, 0:0, 14:0) der Königlichen gegen die Dolphins zeigten sich schnell die Qualitätsunterschiede beider Teams.

Auch wenn Headcoach Greg Seamon im Vorfeld noch warnte und von einigen Unwegsamkeiten sprach, sein Team löste die Pflichtaufgabe zum Saisonstart in der zweiten Halbzeit recht souverän.

Schon bis zum Pausentee hatten sich die Monarchs eine 24:7-Führung erarbeitet.

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Einzig Paderborns Joshua Breece bekamen sie mal gar nicht zu fassen. Der Running Back machte auch die einzigen Dolphins-Punkte (16.) per Lauf.

Zuvor hatte Florian Finke (5.) per Field Goal aus fast 40 Yards den Punktereigen für die Monarchs eröffnet. Der Kicker zeigte auch bei den Extra-Punkten eine 100-Prozent-Quote, musste in den 48 Minuten fünfmal ran.

Im zweiten Durchgang machten die Dresden Monarchs alles klar

Michael Badejo (M.) & Co. hatten nach der Pause alles im Griff.
Michael Badejo (M.) & Co. hatten nach der Pause alles im Griff.  © Lutz Hentschel

Denn Ricky Smalling (17./46.), Max Gracie-Ainscough (12./37.) und Jordi Torrededia (23.) wurden jeweils perfekt von Quarterback Brock Domann bedient oder auf die Reise geschickt.

In der Defense - die sich nach der Halbzeitpause auch deutlich besser auf das Paderborner Laufspiel eingestellt hatte - machte besonders Michael Badejo auf sich aufmerksam.

Der neue D-Liner aus den USA verbuchte zwei Quarterback-Sacks (20./25.) und sicherte einen Ball nach einem Fumble (7.).

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Auch Lamonte McDougle (24.), Georg Helbing (39.) und Eric Hauschild (41.) schnappten sich Dolphins-Spielmacher Zachary Whitehaed. Dimitri Moore (34.) blockte noch ein Field-Goal-Versuch.

Offensiv und defensiv also eigentlich eine gute Leistung. Trotzdem gab es da noch viel zu viele unnötige Strafen und auch einige Ballverluste, die allesamt gegen stärkere Gegner härter bestraft werden.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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