Monarchs lassen gegen den Rekordmeister die Muskeln spielen

Dresden - Es war nicht die große Show, aber ein ganz wichtiger Sieg! Die Dresden Monarchs sind dem American-Football-Thron der GFL einen Schritt näher gekommen. Gegen den Rekordmeister New Yorker Lions Braunschweig gab's am heutigen Samstag einen 24:7 (9:0, 0:7, 7:0, 8:0)-Erfolg.

Das obligatorische Siegerfoto durfte nach dem Spiel natürlich nicht fehlen.
Das obligatorische Siegerfoto durfte nach dem Spiel natürlich nicht fehlen.  © Jens Maßlich

"Ich habe meinen Spieler gesagt, dass es das beste American-Football-Spiel bisher war", befand Coach Paul Alexander nach dem Spiel.

"Wir haben gegen einen unglaublich harten und starken Gegner gewonnen. Unsere Defense hat sie vom Feld gefegt!"

Ein Punktespektakel war bei den punktemäßig besten Defensiv-Reihen des Nordens ohnehin nicht zu erwarten.

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Und in den ersten 24 Minuten war zu sehen, warum - auch wenn die Monarchs schnell mit 9:0 in Führung lagen. Dylan Moghaddam (4.) per Field Goal und Hayden Braga (8.) mit seinem ersten Touchdown sorgten mit den ersten beiden Drives für die Führung.

Bis dahin lief bei den Lions gar nichts zusammen. Defense Coach David Dearmas stauchte sein Team ordentlich zusammen.

Die Defense der Dresden Monarchs machte den Unterschied

Leonardo Matassini (2.v.r.) und Joe Cassidy (am Boden) schnappen sich den Lions-Quarterback
Leonardo Matassini (2.v.r.) und Joe Cassidy (am Boden) schnappen sich den Lions-Quarterback  © Steffen Füssel

Nach der Pause zogen die Dresden Monarchs davon

Hayden Braga (Nr. 13) sprintete zu seinem ersten Touchdown für Dresden.
Hayden Braga (Nr. 13) sprintete zu seinem ersten Touchdown für Dresden.  © Steffen Füssel

Schien zu helfen, denn danach brachte die Monarchs-Offense nicht mehr viel zusammen.

Quarterback Steven Duncan wurde gleich mehrfach zu Boden gebracht und warf in Touchdown-Nähe auch noch eine Interception.

Dresdens O-Line, in der der erkrankte Phillip Most fehlte, hatte ganz schön Mühe ihren Spielermacher zu beschützen.

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In der 17. Minute gelang das wiederum nicht. Duncan verlor den Ball und Alan Steinorth trug ihn zum Touchdown für die Lions in die Dresdner Endzone.

Spannung pur gab's auch nach der Pause. Zu viele Strafen auf beiden Seiten sorgten immer wieder für große Raumgewinne beider Teams. Doch immer dann, wenn es in die heiße Zone ging, waren die Defense-Reihen zumeist da.

Die Dresdner häufiger als die der Lions, weswegen Duncan noch jeweils einmal Tommy Wilson (30.) und Austin Mitchell (43.) in der Endzone fand. Monarchs-Kicker Moghaddam war außerdem deutlich treffsicherer als der Braunschweiger - 24:07.

Titelfoto: Jens Maßlich

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