USA - Einen bösen Fehltritt hat sich der amerikanische Sportjournalist Colin Cowherd (59) geleistet. In seiner Show "The Herd" listete er American Footballer auf, die seiner Meinung nach niemals den Superbowl gewinnen, weil sie dafür zu schlecht seien. Einer der Genannten ist Dwayne Haskins. Doch der Haken dabei: Dieser verstarb im April 2022 mit nur 24 Jahren!

Es war ein tragischer Vorfall, der die NFL erschütterte: Dwayne Haskins, ein Quarterback, der zuletzt bei den Pittsburgh Steelers unter Vertrag stand, starb, nachdem er von einem Muldenkipper erfasst wurde.

Sein Tod wird nun wieder aufgewirbelt, denn Colin Cowherd erwähnte Haskins in seiner Show - offenbar, ohne zu wissen, dass er gestorben ist!

"Und in der dritten Kategorie sind Typen, die niemals einen Superbowl erreichen und ihn erst recht nicht gewinnen", legte der Moderator los.

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Dann blendete er eine Grafik mit 20 Namen ein, die seiner Meinung nach zu schlecht für einen Superbowl-Sieg sind. Aus dieser Liste pickte er sich drei Spieler heraus - einer davon ausrechnet Haskins!

"Von Baker Mayfield zu Teddy Bridgewater oder Dwayne Haskins - Typen, die es einfach nicht draufhaben", erklärte Cowherd.

Dann unterbrach er sich, er hatte einen Fehler in der Grafik bemerkt - doch anstatt sich dafür zu entschuldigen, dass er gerade einen Toten aufgelistet hatte, korrigierte er nur, dass sich in der Überschrift ein Tippfehler befand.

Auf Social Media erntet er dafür gerade eine Menge Kritik.

Mit "So respektlos", "Wieso hört diesem Clown überhaupt noch jemand zu" oder "Wer immer diese Grafik vorbereitet hat, ist seinen Job wohl demnächst los" reagieren die Fans auf Cowherds Fauxpas.

Andere versuchten es mit Galgenhumor und kommentierten "Zumindest lag er diesmal nicht komplett falsch" oder "Faktisch korrekt, schließlich ist Hawkins vor 16 Monaten gestorben".

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Doch auch zahlreiche "RIP, Dwayne" mischten sich unter die Kommentare - für viele Football-Fans ist Haskins Tod vermutlich noch frisch.

Cowherd selbst reagierte bisher nicht auf den Skandal, sondern agierte auf Twitter weiter, als wäre nichts passiert.