Sogar mit Hundespielplatz! Hier entsteht Meißens neuer Bürgerpark

Meißen - Blumen statt Kohle: Im Meißner Triebischtal soll aus einem früheren Kohlelagerplatz ein bunter Bürgerpark entstehen. Oberbürgermeister Olaf Raschke (58, parteilos) präsentierte am Montag die Pläne.
Präsentierten am Montag den Plan für die Brache: Bauleiter Achim Bernhardt (51, v.l.), Landschaftsarchitektin Marion Brod-Kilian (55), Stadtplanerin Bianca Schöne (29), OB Olaf Raschke (58) und Amtsleiterin Inga Skambraks (41).
Präsentierten am Montag den Plan für die Brache: Bauleiter Achim Bernhardt (51, v.l.), Landschaftsarchitektin Marion Brod-Kilian (55), Stadtplanerin Bianca Schöne (29), OB Olaf Raschke (58) und Amtsleiterin Inga Skambraks (41).  © Petra Hornig

Die 1,5 Hektar große Brache an der Ecke Lessingstraße/Wettinstraße diente mehr als zehn Jahre lang nur als Durchgang für Fernwärme-Leitungen.

Das soll sich noch in diesem Herbst ändern: Bis zum November will die Stadt hier Sitzbänke aufstellen sowie den Beton und die Pflastersteine entfernen, um Platz für frisches Grün zu machen.

Und: "Es wird die erste Hundespielfläche in Meißen geben", verrät Bauverwaltungsamtsleiterin Inga Skambraks (41). Die Hunde dürfen dort über die Wiese tollen, im Sand wühlen und auf Holzstämmen klettern.

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Die Stadt steckt rund 493.000 Euro in den Bürgerpark, 80 Prozent davon werden vom Land gefördert.

Eine lohnende Investition, findet Oberbürgermeister Olaf Raschke: "Mit dem Bürgerpark Triebischtal bringen wir auf dem ehemaligen Kohlelagerplatz ein Projekt auf den Weg, das Pflanzen- und Tierarten ebenso wie dem Fluss wieder mehr Raum geben soll."

Amtsleiterin Inga Skambraks: "Der Park wird eine wichtige Verbindung vom Triebischtal in die historische Altstadt. Er wird zum Picknicken und zum Verweilen einladen."

Titelfoto: Petra Hornig

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