Rechtzeitig zu Ostern: Entwarnung an der Eier-Front

Kamenz - Die Eierversorgung für das bevorstehende Osterfest ist gesichert! Es drohen kein Mangel und keine amerikanischen Verhältnisse. Sachsens Hühner legten zuletzt mehr Eier als in den Vorjahren.

Glückliche Hühner aus Freilandhaltung bei der Produktion von Bio-Eiern für die Firma Land-Ei in Eppendorf im Erzgebirge. Der Osterhase hat keine Not. Es gibt ausreichend Eier in Sachsen.  © Imago/ Uwe Meinhold

Rund 961 Millionen Eier wurden 2024 in den 52 Legehennenbetrieben mit mindestens 3000 Hennenhaltungsplätzen (ohne Geflügelzucht- und Vermehrungsbetriebe) in Sachsen produziert.

Das entsprach einem Zuwachs um rund 69,5 Millionen Stück (plus 8 Prozent) gegenüber 2023.

Egal ob Freiland oder Stall - nach Angaben des Statistischen Landesamtes war das Federvieh in allen Haltungsformen fleißiger beim Legen.

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Die Produktion von Bio-Eiern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 54,9 Millionen Eier (6 Prozent der Gesamtzahl). Die meisten Eier (rund 819 Millionen oder 85 Prozent) kamen aus der Bodenhaltung.

2024 legte die sächsische "Durchschnittshenne" 311 Eier (neun mehr als im Vorjahr). Legehennen der Bodenhaltung brachten es auf etwa 314 Eier pro Jahr (Legehennen Freilandhaltung: 283 Eier).

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Sachsen ist nach Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Brandenburg erneut der fünftgrößte Eierproduzent aller Bundesländer gewesen.

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