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Lausitz sucht Ideen zum Schutz vor Austrocknung
Boxberg - Durch den bis 2038 geplanten Kohleausstieg in der Lausitz droht das Grundwasser in der ganzen Region abzusinken.

Experten aus den Wasserbehörden Sachsens und Brandenburgs arbeiten derzeit fieberhaft daran, den Wasserhaushalt zu stabilisieren.
Diesem Ziel dient auch eine weitere Studie, die Ende April ausgeschrieben werden soll. Dabei soll untersucht werden, welche Möglichkeiten der Wasserspeicherung an den bestehenden Talsperren, Wasserspeichern und Bergbaufolgeseen bestehen.
Die Ausschreibung vergibt die sächsische Landestalsperrenverwaltung. Aktuell befasst sich eine im Dezember 2024 gestartete Studie mit den Möglichkeiten, Wasser aus der Elbe in das Lausitzer Revier zu leiten.
Titelfoto: Holm Helis