Influenza und Covid: So verlief Sachsens Grippesaison

Von Simona Block

Dresden - Sachsens Gesundheitsbehörden registrieren immer weniger Atemwegserkrankungen.

In der aktuellen Grippesaison von Anfang Oktober vergangenen Jahres bis zum 13. April wurden laut Statistik landesweit 44.129 Fälle von Influenza registriert. (Symbolfoto)  © Bernd Weißbrod/dpa

Für die zweite Aprilwoche wies die Landesuntersuchungsanstalt (LUA) Rückgänge von 37 Prozent bei Fällen von Influenza sowie von 17 Prozent bei Infektionen durch Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) aus.

Allerdings wurden mit 46 Corona-Erkrankungen sechs mehr als in der Vorwoche gemeldet - ihre Zahl liegt "weiterhin auf einem konstant niedrigen Niveau".

Demnach wurden vom 7. bis 13. April 398 Influenza-Neuerkrankungen gemeldet, 229 weniger als in der Woche zuvor. Betroffen sind besonders kleine und jüngere Schulkinder sowie Erwachsene. Zudem wurden 399 Fälle von RSV-Infektionen übermittelt, wobei nach wie vor hauptsächlich Kleinkinder erkranken.

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In der aktuellen Grippesaison von Anfang Oktober vergangenen Jahres bis zum 13. April wurden laut der LUA-Statistik landesweit 44.129 Fälle von Influenza registriert, außerdem 15.318 Corona-Erkrankungen und 7503 RSV-Infektionen.

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Insgesamt 421 Menschen zwischen 6 und 99 Jahren starben, mit 221 die meisten an einer SARS-CoV-2-Infektion sowie 13 an RSV - ausschließlich ältere Erwachsene - sowie 187 an Influenza.

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