Dresden - Der Haushaltsentwurf der Staatsregierung sorgt fortlaufend für heftige Debatten.
"Unverantwortlich" nannte am Mittwoch Luise Neuhaus-Wartenberg (45, Linke) die Pläne für den Bildungsbereich.
Die Kritik der Landtagsabgeordneten richtet sich gegen die Absenkung der Mittel für Medienbildung, Digitalisierung sowie demokratische Bildung.
Neuhaus-Wartenberg ärgert sich, dass "für moderne Lehr- und Lernkonzepte" keine Mittelerhöhung in Sicht ist.
Ihrer Ansicht nach werden mehr Sozialarbeit und multiprofessionelle Teams in den Schulen gebraucht. Zudem möchte sie die sichere Finanzierung von Hort und Krippe.
Die Abgeordnete: "Die Linksfraktion wird versuchen, den Regierungsentwurf zu verbessern - auch zugunsten der Schulen. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte verdienen bessere Bedingungen."