Ab nach Zentralasien: Sachsens Industrie setzt auf neue Märkte

Dresden - Noch bis Freitag präsentiert sich Sachsen erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf der Kazakhstan Machinery Fair International (KMF), der führenden Messe für die Maschinenbau- und Metallbearbeitungsindustrie in Zentralasien.

WFS-Geschäftsführer Thomas Horn (54).
WFS-Geschäftsführer Thomas Horn (54).  © SMWA/Kristin Schmidt

"Wir wollen die Messe nutzen, um gezielt die Märkte in Zentralasien für den sächsischen Maschinen- und Anlagenbau zu erschließen", sagte Thomas Horn (54), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen.

Kasachstan transformiere gerade von einer rohstoffbasierten Wirtschaft zu einem der am schnellsten wachsenden Tech-Hubs weltweit.

Beteiligt sind unter anderem das Fraunhofer IWU (Chemnitz) und die Auerhammer Metallwerk GmbH (Bad Schlema).

Die Wirtschaftsförderung will mit der Messeteilnahme in der kasachischen Hauptstadt Astana (im Foto: Bayterek Tower) den Weg für sächsische Unternehmen nach Zentralasien bereiten.
Die Wirtschaftsförderung will mit der Messeteilnahme in der kasachischen Hauptstadt Astana (im Foto: Bayterek Tower) den Weg für sächsische Unternehmen nach Zentralasien bereiten.  © IMAGO/Robert Harding

Nach dem Wegbrechen des russischen Marktes und angesichts der aktuell unsicheren Lage in den USA ist Sachsen auf der Suche nach neuen Absatzmärkten. Im Fokus sind auch Indien, Japan, Mexiko und Saudi-Arabien.

Titelfoto: Fotomontage: SMWA/Kristin Schmidt//IMAGO/Robert Harding

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