Beim Verführen von Frauen setzen sich viele unter großen Druck. Man(n) will imponieren, statt man selbst zu bleiben und tritt zu schnell aufs Gas, anstatt die Zeit für sich arbeiten zu lassen. Ob für eine heiße Nacht oder ein gemeinsames Leben: Diese 15 Tipps bringen Euch ihr ein ganzes Stück näher.

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Besonders Männer werden oft als Aufreißer, Poser und Egoisten betitelt (sie stehen daher in diesem Artikel besonders im Fokus). Bedauerlicherweise kommen viele bei Frauen als solche an, weil sie ihre innere Unsicherheit überspielen wollen. Abgedroschene Anmachsprüche, ein überhebliches Auftreten und fehlende Balance zwischen Tempo und Timing führen unweigerlich zu einem Korb.

Ergo, zu viel Unsicherheit und zu wenig Authentizität können das feurige Spiel der Verführung zu einer ernüchternden Erfahrung werden lassen - so kommt man weder ins Herz noch ins Höschen.

Insgesamt neigen viele Menschen beim Flirten dazu, sich viel zu viele Gedanken zu machen und vergessen dabei etwas überaus Wichtiges: Wer eine Show abzieht, kann am Ende nur verlieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Frau nur für eine Nacht oder sogar den Rest des Lebens erobert werden will.

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Mit der richtigen Einstellung - zur Angebeteten und zu sich selbst - und einigen Verhaltensregeln kann das Verführen der Frau nicht nur besonders viel Spaß machen, sondern gleichzeitig von großem Erfolg gekrönt sein. Was man tun und lieber lassen sollte, erfahrt Ihr im Folgenden.

Männer gelten als stark, souverän und beschützend. Um diesem Image gerecht zu werden, mimen sie beim Verführenvon Frauen einen "echten Kerl". Sie vergessen dabei nicht nur ihre eigene Persönlichkeit, sondern setzen sich auch unnötigem Druck aus und erfüllen schlecht gealterte Rollenklischees.

Die folgenden fünf Verhaltensweisen führen nicht zu Lust, sondern viel eher zu Frust - auf beiden Seiten:

Männer auf einem Egotrip sind für die Damenwelt nicht attraktiv. Sobald sich die Herren der Schöpfung für unwiderstehlich halten, oder zumindest so tun, kommt das bei Frauen überhaupt nicht gut an.

Oft steckt "nur" der verzweifelte Versuch dahinter, ihr unbedingt gefallen zu wollen. Männer neigen oft dazu, ständig über sich selbst zu sprechen und die eigene Person auf einen imaginären Sockel zu stellen.

Diese Ich-Fixierung suggeriert, dass man nur an sich selbst und seinen eigenen Bedürfnissen interessiert ist. Der Korb ist nahezu garantiert.

Es wird zwar primär Frauen nachgesagt, alles zu zerdenken, aber auch Männer sind zuweilen sehr verkopft. Sobald man sich zu viele Gedanken über alle Eventualitäten macht und möglicherweise sogar einen Masterplan schmiedet, um erfolgreich zu verführen, gibt es kaum noch einen Raum für Spontaneität.

Die Folgen: Man ist verkrampft, angespannt und die nötige spielerische Leichtigkeit beim Flirten bleibt gänzlich aus.

Das ist nicht nur mental anstrengend für die Männer selbst, sondern erweckt gleichzeitig einen völlig falschen Eindruck bei Frauen. Ein Wiedersehen wird es hier wahrscheinlich nicht geben.

Wenn Männer Interesse an einer Frau haben, zeigen sie das manchmal auf eine skurrile Art und Weise. Aus Angst vor Ablehnung und präventivem Selbstschutz greifen sie auf merkwürdigen Aktionismus zurück. Das können abgedroschene Anmachsprüche oder blöde Witze sein oder es zeigt sich durch überdrehte Selbstinszenierung, wodurch sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Egal, welche Flirtstrategie gewählt wird, beeindruckend findet das wohl eher keine Frau.

Schließlich bleibt völlig unklar, was der Mann wirklich beabsichtigt. Geltungsbedürfnis oder echtes Interesse? Und wenn es echtes Interesse ist, woran genau ist er interessiert? Zu viele Fragen, die größtenteils mit Ablehnung beantwortet werden.

Sowohl die körperliche als auch die emotionale Nähe muss mit Bedacht aufgebaut werden, damit Männer erfolgreich Frauen verführen. Da es primär die Frauen sind, die über den Weg entscheiden, sollten Männer eine gute Balance zwischen Tempo und Timing beweisen.

Ist der Jagdinstinkt zu stark und Männer gehen zu vorschnell "ran", wirkt das ebenso abschreckend wie voreilige Liebesbekundungen oder inadäquate Pläne für eine gemeinsame Zukunft.

Ob körperlich oder emotional: Frauen dürfen sich nicht bedrängt fühlen, sonst ziehen sie sich zurück.

Es heißt: "Umso schöner die Frau, desto einsamer ist sie". Und hier ist etwas Wahres dran, denn viele Männer stellen ihr Licht unter den Scheffel und halten sich selbst für unzulänglich. Sie haben weder ein pralles Bankkonto, noch das Aussehen eines Adonis oder den nötigen Intellekt, um eine Frau zu beeindrucken. Wieder ist die Angst vor Ablehnung so groß, dass man nichts wagt.

Natürlich gibt es Frauen, die den Wert eines Mannes am Geld, Körper oder Beruf festmachen, aber glücklicherweise sind sie in der Minderheit.

Anstatt schon den Korb vor Augen zu haben, sollten Männer das fokussieren, was vor ihnen liegt: Eine Frau, die darauf wartet, mit Humor, Eloquenz und Authentizität erobert zu werden.

Wie verführe ich eine Frau richtig? Wie erobere ich eine Frau und überzeuge sie von mir? Fragen, auf die viele Männer keine Antwort haben und sich erste Schweißperlen auf der Stirn zeigen. Und das nicht grundlos, denn nicht jeder Mann hat das Flirten und Bezirzen im Blut.

Mit den folgenden zehn Tipps kann man deutlich besser beim "schönen Geschlecht" punkten:

Ja, natürlich kommt es primär auf die inneren Werte an. Aber den ersten Eindruck macht nun mal das Äußere und das sollte gepflegt sein. Wer sagt, das Aussehen sei unwichtig, spricht nicht ganz die Wahrheit, denn es liegt in der menschlichen Natur die Optik eines Menschen mitentscheiden zu lassen.

Folglich sollten Männer nicht nur Wert auf eine stylische Garderobe legen, sondern auch Haare, Haut und Fingernägel pflegen. Klingt nach Frau? Mag sein, aber ebenso wie Männer schauen Frauen auf ein gepflegtes Äußeres.

All diese Dinge zeigen, ob der Mann seinen Körper gesund und frisch hält, was wiederum ein Kriterium für ein Wiedersehen ist.

Man sieht eine Frau, die ihm gefällt, die er näher kennenlernen und gegebenenfalls wiedersehen möchte. Egal, ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder in einer Bar gilt:

Blickkontakt ist das A und O.

Denn mit dem ersten Augenkontakt beginnt das Flirten und nur wenn es beidseitig flirty ist, kann mehr entstehen. Deshalb ist auch davon abzuraten, eine Frau anzusprechen, ohne ihr davor je in die Augen gesehen zu haben. Das kann unter Umständen wie ein Überfall wirken, der mit Rückzug beantwortet wird.

Sofern der erste Blickkontakt intensiv erwidert wurde, kann das Spiel beginnen. Damit ist allerdings kein flüchtiger Blick gemeint, der kein zweites Mal geschah, sondern ein Blick, der circa zwei Sekunden andauerte und bestenfalls sogar von einem Lächeln begleitet war. Dann hat die Frau Interesse und wartet darauf, angesprochen zu werden.

Sowohl bei den ersten Gesprächen als auch beim Daten ist es zudem wichtig, den Blickkontakt zu halten. Schauen Männer fortwährend weg oder sogar auf den Boden, wirkt das unheimlich unsicher und nicht zuletzt unattraktiv.

Denn nur Männer, die ihrer Auserwählten tief in die Augen schauen können, wirken interessiert und selbstbewusst.

Sobald ein prickelnder Blickkontakt erfolgt, der das Blut auf beiden Seiten in Wallung versetzt, kann man auf die Frau zugehen. Zu lange sollte man nicht damit warten, denn eine flirterfahrene Frau wartet nicht den gesamten Abend darauf, bis der männliche Mut groß genug ist.

Bei der Ansprache ist Authentizität das beste Mittel, um sowohl ihr Interesse aufrecht als auch ihre Telefonnummer zu erhalten. Hierbei sind Eröffnungssätze wie "Ist eine schöne Location hier, findest du nicht auch?" oder "Ich hoffe, das Essen hat geschmeckt?" besser, als abgedroschene Anmachsprüche á la: "Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick, oder soll ich gleich noch einmal vorbeikommen?".

Denn: Frauen legen weniger Wert auf das, was man sagt, sondern vielmehr darauf, dass er ehrlich und sympathisch herüberkommt. Folgen Offenheit, Humor und ernstes Interesse, sind die Weichen für mehr gestellt.

Egal, ob One-Night-Stand oder gemeinsame Zukunft: Beim Flirten hat man natürlich sein Ziel vor Augen. Dennoch sollte man das Ganze als eine Art feuriges Spiel betrachten, dessen Ende noch vollkommen ungewiss ist und voller Überraschungen steckt.

Besonders beim Texten sollte man darauf achten, eine gute Balance zwischen Tempo und Timing zu wählen. Wer zu vorschnell anzügliche Zweideutigkeiten tippt oder im Umkehrschluss nach nur einem Date von einem gemeinsamen Urlaub spricht, wird die Frau vermutlich abschrecken.

Sowohl zu forsches Rangehen als auch zu emotionale Momente zeugen nicht von adäquatem Timing. Das soll nicht bedeuten, auf die Textnachricht der Frau nicht sofort antworten zu dürfen, sondern vielmehr, die ganze Sache zwischen einander ruhig angehen zu lassen. Und plötzlich wird aus dieser Sache eine eindeutige Chance auf Lust oder Liebe.

Insbesondere bei Dates ist es ratsam, den Körperkontakt vorerst nicht zu forcieren. Hält man Abstand, bis die Frau eindeutige Signale sendet, macht man sich interessanter (und läuft nicht Gefahr unangenehm forsch zu sein). Das kann ein intensiver Blick, eine zufällige Berührung oder auch eine gesprochene Zweideutigkeit sein.

Aber man muss auf die Zeichen reagieren, sonst wird die körperliche Distanz als Desinteresse gewertet und man landet ganz schnell in der Friendzone. Oder schlimmstenfalls auf der Abschlussliste.

Witz und Charme an den richtigen Stellen der Konversation wirken oft wie ein Aphrodisiakum auf Frauen. Geeignete Zeitpunkte werden sich finden, wichtig ist, dass man die Frau zum Lachen bringen kann. Frauen finden es meist sehr anziehend, wenn Männer auch über sich selbst lachen können, denn es zeigt, dass sie sich nicht zu ernst nehmen.

Humor und Witz haben nicht grundsätzlich etwas damit zu tun, der perfekte Entertainer zu sein, sondern sie zeigen, dass Männer kreative Köpfe sind, gerne lachen und den Scharfsinn besitzen, geeignete Situationen richtig einzuschätzen.

Lacht die Frau, kann man natürlich gerne erwähnen, wie schön sie dabei ist - denn auch Komplimente und wohlwollende Worte gehören definitiv in das Repertoire eines erfolgreichen Verführers.

Rund ein Viertel aller Frauen legen großen Wert auf den Duft eines Mannes. Riecht er gut, ist das nicht nur angenehm, sondern suggeriert auch ein selbstsicheres Auftreten.

Zudem regt ein gutes Parfum die weiblichen Sinne an und kann durchaus die Libido entzünden.

Aber nicht allein die Wahl des richtigen Parfums ist entscheidend über den weiteren Verlauf der Dinge. Denn der körperliche Eigengeruch spielt ebenfalls eine große Rolle - sowohl für unverbindlichen Spaß als auch für eine verbindliche Beziehung.

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Denn: Stimmt - im wahrsten Sinne des Wortes - die Chemie zwischeneinander, kann man sich buchstäblich "gut riechen".

Duftstoffe sind unter anderem Abbauprodukte des Immunsystems und können subtilen Aufschluss über die Gesundheit des Menschen geben, welche Krankheiten er haben könnte und wogegen er bereits geschützt ist. All diese Informationen nimmt man unbewusst über die Nase wahr und ordnet Menschen demzufolge ein.

Das bedeutet: Für Lust und Liebe ist der Duft ein ganz wesentlicher Faktor.

Damit Männer erfolgreich Frauen verführen, müssen sie ihnen das Gefühl von Sicherheit geben können. Denn wie bereits erwähnt, sind Frauen instinktiv auf der Suche nach einem Mann, der Geborgenheit ausstrahlt. Sofern sie sich in seiner Anwesenheit wohlfühlen, kann schon bald die nächste Base erreicht werden.

Geht ein Mann also auf das intuitive Schutzbedürfnis der Frau ein, indem er ihr bei kühlen Temperaturen seine Jacke anbietet, sie nach ihrem Befinden fragt und stets respektvoll mit ihr umgeht, bietet er ihr Geborgenheit und Sicherheit - eine ideale Basis für Zärtlichkeit und Intimität.

Sobald sich eine Frau wertgeschätzt und begehrt fühlt, ist sie aufgeschlossen für alles, was kommen mag. Komplimente und kleine Aufmerksamkeiten sind das eine, das andere sind Zugewandtheit, ernstes Interesse und eine Vertrauensbasis.

Um das zu erreichen, sollte man folgende Verhaltensweisen zeigen:

• Zuverlässigkeit: An Absprachen halten und stets pünktlich sein.
• Gesetzestreue: Seine "sozial geordneten Verhältnisse" präsentieren. Frauen sind oft von Drogenkonsum, Arbeitslosigkeit und krimineller Energie abgeschreckt.
• Ehrlichkeit: Auch noch so kleine Notlügen fallen früher oder später auf und schüren Misstrauen.
• Persönliches preisgeben: Nur durch Erzählungen von Familie, Freunden, Job und Hobbys kann eine Frau den Mann intensiv kennenlernen und weiß, wer er wirklich ist.

Nur durch Scharfsinnigkeit, Charme, Zugewandtheit und Humor wird kein Mann eine Frau faktisch verführen können. Demzufolge ist es immens wichtig, zur richtigen Zeit den ersten körperlichen Schritt zu machen.

Sie schaut ihm tief in die Augen, lächelt ihn an, sucht subtil seine körperliche Nähe, spielt mit ihren Haaren, zieht sich aufreizend an und lässt sogar die ein oder andere Zweideutigkeit fallen: Noch mehr Signale kann eine Frau kaum senden.

Viele Männer wissen nicht wie, aber körperliche Annäherung muss keine unüberwindbare Hürde sein, wie folgende Beispiele beweisen:

• Umarmung bei der Begrüßung
• Innerhalb des Gespräches sporadisch ihren Arm oder ihre Schulter berühren
• Ihre Hand nehmen und den Nagellack oder Schmuck positiv kommentieren
• Vorsichtig durch ihr Haar streichen, um ihr (imaginären) Schmutz zu entfernen.

Anhand ihrer Reaktionen wird man sehen, ob diese Körperlichkeiten erwünscht sind. Reagiert sie positiv, können die Berührungen behutsam gesteigert werden, indem man:

• ihr behutsam um die Taille fasst
• ihr liebevoll über den Rücken streichelt
• ihr Knie berührt, während man sich nahe an sie heran setzt.

Sobald man Berührungen langsam aufbaut, wird die Frau sehnlichst darauf warten, endlich geküsst zu werden.

Sofern das Lippenspiel feurig ist und man Lust auf mehr hat, kann man seine Auserwählte mit diversen Lippenbekenntnissen um den Verstand bringen. Das können leidenschaftliche Küsse sein, aber auch Küsse auf den Hals, Nacken und an den Ohren. Konzentriert man sich auf die erogenen Zonen einer Frau, wird sie schon bald dahinschmelzen.

Aber nicht nur klassische Zungenspiele können Frauen schnell um den Verstand bringen, sondern auch sanftes Knabbern oder Beißen drückt viel Leidenschaft aus.

Fallen langsam die Hüllen sollte man auf die Körpersprache und somit auf die Bedürfnisse der Frau eingehen. Streckt sie ihren Rücken durch, will sie am Hals oder Dekolleté verwöhnt werden, spreizt sie ihre Beine, will sie mehr Nähe und stöhnt sie während des Vorspiels, will sie weiter und weiter gehen.

Sobald sich Männer beim Frauen verführen auf die Auserkorene einlassen, sie mit Händen und Lippen sowie Körper und Geist begehren und sie zu nichts drängen, wird sie schnell einen Nachschlag verlangen oder sogar noch nach einer morgendlichen Wiederholung lechzen.

Es wäre falsch zu behaupten, dass Frauen nicht auf gut gebaute und stilsichere Männer mit vollem Haar und betörendem Lächeln abfahren. Aber der erste Eindruck kann schnell ernüchtern, wenn nicht auch Selbstsicherheit, Charme, Humor und Authentizität hinzukommen. Das mag nach einem Mammutprojekt klingen, aber Frauen verführen kann wahnsinnig einfach sein.

Sobald man die Verführung einer Frau nicht als plumpe Jagd, sondern als feuriges Spiel zweier williger Menschen betrachtet, sind die Weichen für Erfolg gestellt. Eine Show ist anstrengend, weil man sich selbst hinter einer Fassade versteckt und endet im Nirgendwo. Transparente und authentische Annäherungen hingegen endet schnell im Bett oder vielleicht sogar in einer gemeinsamen Zukunft.