Hamburg - Frisch vom Feld gepflückt schmecken Erdbeeren richtig gut und enthalten besonders viele Vitamine. Wer Erdbeeren selber pflücken möchte, kann dies auf einem der zahlreichen Erdbeerfelder in und um Hamburg tun.

Weitere Empfehlungen für die Hansestadt gibt's im Hamburg entdecken: Ratgeber.

Möchte man eine leckere Torte, ein Dessert oder eine Marmelade aus Erdbeeren zubereiten, dann verwendet man am besten frische direkt vom Feld. In Hamburg und Umgebung gibt es einige Höfe und Felder, wo man Erdbeeren selber pflücken kann.

Die Erdbeerzeit beginnt in Hamburg oft schon Mitte Mai und endet meist im August. Die Hauptsaison ist von Juni bis Juli.

Wer Erdbeeren selber pflücken möchte, sollte sich vorab auf der Website des jeweiligen Feldes informieren, ob dieses geöffnet ist. Schlechtes Wetter und hohes Besucheraufkommen können dazu führen, dass manche Felder eher schließen.

Die besten Erdbeerfelder in und um Hamburg präsentiert Dir TAG24.

Leckere Erdbeeren bekommt man in Hamburg nicht nur im Supermarkt. Wo Du Erdbeeren in Hamburg selber pflücken kannst, erfährst Du im Folgenden.

Alle Angaben zu Öffnungszeiten und möglichen Preisen der Felder sind ohne Gewähr.

Wer in Hamburg leckere Erdbeeren frisch vom Feld pflücken möchte, kann dies innerhalb der Saison, meist von Mai bis August, auf den Löscher Anlagen tun.

Der Erdbeer- und Spargelhof Löscher ist ein Familienbetrieb, der über mehrere Felder für Selbstpflücker und zahlreiche Verkaufsstände an verschiedenen Standorten sowie über ein Hofcafé verfügt.

Am besten ist es, wenn man sich ein eigenes Gefäß zum Pflücken mitbringt, das man bei der Anmeldung am Stand vor Ort auswiegen lassen kann.

Hinweis: In Eißendorf muss vor dem Pflücken pro Person für drei Euro ein Wertcoupon gekauft werden, welcher am Ende verrechnet wird, wenn man mehr als 500 Gramm pflückt.

Weitere Informationen zum Erdbeer- und Spargelhof Löscher:

• Adresse/Standort: Reiherhoopweg über Eißendorfer Mühlenweg, 21073 Hamburg
  
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18.45 Uhr; letzter Einlass ist um 18 Uhr
• Website: hof-loescher.de

Wer Erdbeeren pflücken möchte, sollte beachten, dass die Kilo-Preise für Erdbeeren bei jedem Anbieter Schwankungen unterliegen können.

Zudem ist es in jedem Fall empfehlenswert, dass man sich vorab zu den Öffnungszeiten des jeweiligen Feldes informiert, da diese aufgrund der Reifezeit und der Witterung variieren können.

Alle Angaben zu Öffnungszeiten und möglichen Preisen der Felder sind ohne Gewähr. Denke bitte an ausreichend Transportbehälter für Deine gesammelten Erdbeeren.

Eine gute Adresse bei Hamburg für die Erdbeerpflücke ist der Bernekehof, wo verschiedene Aromasorten angebaut werden. Mit einem Körbchen kann man auf dem Feld so viele Erdbeeren pflücken, wie man benötigt. Um eine gute Qualität der Erdbeeren zu gewährleisten, sind die Felder mit Stroh ausgelegt.

Der Besuch des Bernekehofs empfiehlt sich auch als Wochenendausflug. Neben Selbstpflückfeldern gibt es auch ein gemütliches Scheunencafé, wo man leckere Kuchen und Torten aus den hofeigenen Früchten genießen kann.

Neben Erdbeeren gehören auch Himbeeren und Blumen sowie Tannenbäume für die Weihnachtszeit zum Angebot des Bernekehofs.

Weitere Informationen zum Bernekehof

• Adresse/Standort: Rähnwischredder 5, 22885 Barsbüttel
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr
• Website: bernekehof.de

Nur wenige Kilometer vom östlichen Stadtrand Hamburgs entfernt liegt der Hof Soltau, welcher von einer gleichnamigen Familie betrieben wird.

Auf dem Betrieb werden seit 1981 Spargel und seit 1998 die dazu passenden Erdbeeren angebaut. Aufgrund der langjährigen Erfahrung im verfrühten Anbau von Erdbeeren kann man die süßen Früchte auf dem Hof Soltau bereits Anfang Mai pflücken.

Neben Erdbeeren bietet der Hof Soltau je nach Saison auch Spargel, Himbeeren und Blaubeeren an.

Weitere Informationen zum Hof Soltau

• Adresse/Standort: Meienfelde 2, 22885 Barsbüttel Ortsteil Stemwarde
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr
• Website: hof-soltau.com

Seit dem Jahr 2000 bewirtschaftet die Familie Carstensen den Hof Lohbrügge in Reinbek östlich von Hamburg. Angebaut werden Erdbeeren, Himbeeren und Taybeeren - eine Kreuzung aus Himbeeren und Brombeeren.

Auf dem Hof Lohbrügge kann man verschiedene Erdbeersorten wie Daroyal, Honeoye, Deluxe, Salsa, Mieze Schindler, Pandora und Malwina ernten. Ende Mai öffnet das Selbstpflückfeld an der Lohbrügger Straße seine Tore.

Weitere Informationen zum Hof Lohbrügge

• Adresse/Standort: Lohbrügger Straße 25, 21465 Reinbek
• Öffnungszeiten: täglich ab 9 Uhr
• Website: carstensen-reinbek.de

Rund eine halbe Stunde Autofahrt vom Zentrum Hamburgs entfernt liegen die Felder von Börnsener Erdbeeren, wo man selbst Erdbeeren pflücken kann.

Die Felder gehören Erdbeerbauer Lars Grobe, der diese rechtzeitig zur Selbstpflücksaison mit Stroh auslegt, sodass die roten Früchte gegen Druckstellen und Schmutz geschützt sind.

Außerdem werden je nach Saison frische Erdbeeren, Spargel, Schinken und Heidekartoffeln bei Börnsener Erdbeeren zum Verkauf angeboten.

Weitere Informationen zum Börnsener Erdbeeren

• Adresse/Standort: Börnsener Straße 32b (Felder am Pusutredder), 21039 Börnsen
  
• Öffnungszeiten: 8 bis 19 Uhr
• Website: boernsener-erdbeeren.de

Zwei große Erdbeerfelder für Selbstpflücker bietet der Erdbeerhof Putfarken in Hohenhorn bei Geesthacht. Der feldmäßige Anbau von Erdbeeren hat auf dem Hof Putfarken lange Tradition, denn dieser wird dort bereits seit 1949 betrieben.

Auf den Feldern sind alle Reihen mit Stroh unterlegt, wodurch sowohl die Früchte als auch die Schuhe der Pflücker sauber bleiben.

Der aktuelle Preis für Erdbeeren beträgt etwa 4,60 Euro pro Kilogramm. Hat man keine Zeit zum Pflücken, dann kann man auch fertige Körbchen mit frischen Erdbeeren kaufen.

Weitere Informationen zum Erdbeerhof Putfarken

• Adresse/Standort: Ackerweg 3, 21526 Hohenhorn
• Öffnungszeiten: täglich von 7 bis 19 Uhr
• Website: putfarken-erdbeerhof-hamburg.de

Der Erdbeerhof Glantz verfügt über mehrere Felder an unterschiedlichen Standorten. Von Hamburg aus ist der Standort Delingsdorf schnell zu erreichen.

Auf den Anbau von Erdbeeren spezialisiert hat sich der Erdbeerhof Glantz bereits 1945. Mittlerweile ist der Hof in Delingsdorf mehr als nur ein Landwirtschaftsbetrieb, denn vor Ort kann man viele erleben. Wer möchte, kann es sich vor oder nach dem Pflücken im Hofrestaurant oder in der Erdbeerlounge gut gehen lassen.

Die Felder des Erdbeerhofs Glantz sind mit Stroh ausgelegt, sodass die Erdbeeren schön, sauber und trocken bleiben. Neben Erdbeeren kann man dort auch Himbeeren und Blumen pflücken.

Der aktuelle Preis liegt bei sieben Euro pro Kilogramm. Die Mindestpflückmenge pro Erwachsener beträgt ein Kilogramm. Es empfiehlt sich, selbst ein Behältnis für die Erdbeeren mitzubringen.

Weitere Informationen zum Erdbeerhof Glantz

• Adresse/Standort: Hamburger Straße 2A, 22941 Delingsdorf
• Öffnungszeiten: ab 8 Uhr (solange der Vorrat reicht)
• Website: delingsdorf.glantz.de

Ein schöner Ort zum Pflücken von Erdbeeren direkt vor den Toren Hamburgs ist das Gut Wulksfelde.

Mit einem Ausflug zum Gut Wulksfelde macht man auf jeden Fall nichts falsch. Denn zum Gut gehören nicht nur die Felder, sondern auch ein Hofladen, ein Bäckerei-Café, ein Tiergarten und verschiedene gastronomische Angebote.

Der aktuelle Erdbeer-Preis liegt bei 6,90 Euro pro Kilogramm.

Auf dem Gut Wulksfelde kann man zur jeweiligen Saison auch Blumen und Heidelbeeren selber pflücken. An den Wochenenden Ende August und im September findet das Wulksfelder Kartoffelbuddeln statt.

Weitere Informationen zum Gut Wulksfelde

• Adresse/Standort: Wulksfelder Damm 15-17, 22889 Tangstedt
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr
• Website: gut-wulksfelde.de

Seit 2016 bewirtschaftet der Erdbeerhof Kaack ein Selbstpflückfeld in Quickborn-Renzel. Um die Qualität der Erdbeeren zu gewährleisten, ist das Feld mit Stroh ausgelegt. Ein weiterer Vorteil ist, dass so auch die eigenen Schuhe beim Pflücken sauber bleiben.

Auch wenn man Behälter am Stand beim Feld bekommt, sollte man sich ausreichend Gefäße für die Erdbeeren mitbringen. Kleine Kostproben sind beim Pflücken ausdrücklich erlaubt.

Weitere Informationen zum Erdbeerhof Kaack

• Adresse/Standort: Krehlohweg, 25451 Quickborn
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr
• Website: erdbeerhof-kaack.de

Einen kleinen Ausflug wert ist der Obsthof Busch, wo in den 70er-Jahren die ersten Erdbeeren angebaut wurden. Zum Angebot des Hofes gehören die Erdbeersorten Flair, Glorielle, Malling, Limalexia, Sonsation und Malwina.

Ab Ende Mai ist das Erdbeer-Selbstpflückfeld an der B75 in Tostedt geöffnet.

Weitere Informationen zum Hof Lohbrügge

• Adresse/Standort: An der B75 in Tostedt (Abfahrt Am Baggersee), 21255 Tostedt
  
• Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18.30 Uhr
• Website: obsthofbusch.de

Richtig leckere Erdbeeren kann man sich in und um Hamburg ganz einfach selber pflücken. Ein Besuch der verschiedenen Höfe und Felder ist in jedem Fall empfehlenswert, weil es vielerorts noch weitere Erzeugnisse aus eigenem Anbau und Angebote zu entdecken gibt.