Meist stellt man der Mieze Katzengras hin, um dem geliebten Stubentiger etwas Gutes zu tun. Umso erschreckender ist es, wenn die Katze kotzt, nachdem sie das Gras gefressen hat. Ob diese Reaktion normal ist, erklärt Dir dieser Artikel.

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Hat eine Katze Katzengras gefressen und erbricht sich, dann ist das meist völlig normal.

Nach dem Verzehr des Grases dauert es einige Stunden oder manchmal sogar nur wenige Minuten, bis die Katze würgt und kotzt.

Das Gras ist für Katzen unverdaulich. Katzen fressen dennoch gerne Gras, weil es für sie eine Möglichkeit ist, den Brechreiz auszulösen. Die Miezen nutzen das Gras, um Unverdauliches wie Haarballen zu erbrechen.

Katzengras kann auch wie ein Abführmittel wirken und die Ausscheidungen der Samtpfote beschleunigen. Eine Katze, die kein Katzengras zur Verfügung hat, greift eventuell auf Alternativen wie Zimmerpflanzen oder Geschenkband zurück.

Ist man sich unsicher, ob man der Katze Gras hinstellen sollte, dann sollte man sich beim Tierarzt beraten lassen.

Eigentlich wissen Katzen instinktiv, wie viel Katzengras sie fressen können.

Manchmal fressen Miezen Katzengras auch aus Langeweile. Wer eine reine Wohnungskatze hat, sollte darauf achten, dass die Samtpfote ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten hat.

Es kann jedoch sein, dass die Katze gesundheitliche Probleme hat, welche sie durch das exzessive Fressen von Gras zu lösen versucht. Hat man den Verdacht, dass es der Katze nicht gut geht, dann sollte man sie zum Tierarzt bringen.

Aufmerksam werden sollte man, wenn die Katze täglich viel Gras frisst. Mögliche Gründe für den übermäßigen Verzehr wären Probleme mit dem Verdauungssystem. Je unverdaulicher die Nahrung der Katze ist, desto mehr möchte sie sich übergeben.

Hat eine Katze ein generelles Verdauungsproblem, dann erbricht sie sich sehr oft. Meist handelt es sich bei dem Erbrochenen nur um weißen Schaum ohne Haare.

Lösen sich die Verdauungsprobleme einer Katze nicht, dann hört sie auf zu fressen. Ein Besuch beim Tierarzt ist ratsam.

Wenn eine Katze Blut erbricht, dann hat sie sich möglicherweise im Mundraum verletzt, weil das Katzengras zu hart und scharfkantig ist.

Es kann aber auch sein, dass der übermäßige Verzehr von Katzengras eine Magenreizung verursacht hat. Manchmal enthält das Katzengras auch Giftstoffe wie Pestizide oder Chemikalien. In einem solchen Fall ist Blut im Kot der Katze ein weiteres Symptom.

Erbricht eine Katze rosa Schaum oder Blut, nachdem sie Katzengras gefressen hat, dann sollte man sie unbedingt untersuchen lassen.

Wer wissen möchte, ob Katzengras für den Stubentiger geeignet ist, sollte Rat eines Tiermediziners einholen. Bei fachkundiger Beratung werden auch mögliche Alternativen erklärt, mit denen man die Verdauung einer Katze unterstützen kann.