Zweithund anschaffen: Das solltest Du beachten

Ein Hund ist Dir nicht genug? Vielleicht hast Du als Hundebesitzer bereits gute Erfahrungen gesammelt, weshalb Du glaubst, ein zweiter Hund bedeutet nur wenig Mehraufwand. Dies ist jedoch eine Fehlannahme. TAG24 klärt auf, womit Du bei der Mehrhundehaltung rechnen solltest.

Möchte man sich einen Zweithund anschaffen, muss man einiges beachten.
Möchte man sich einen Zweithund anschaffen, muss man einiges beachten.  © Unsplash/Yuki Dog

Läuft es mit dem ersten Hund gut, denkt man schnell an die Anschaffung eines zweiten Hundes. Manche sehen in dem Zweithund eine spannende Herausforderung, von welcher sie sich die doppelte Hundeliebe versprechen.

Die Haltung vom mehren Hunden erscheint im ersten Moment vorteilhaft. Die Hunde können miteinander spielen, kommunizieren und sind nicht alleine, wenn die Besitzer mal nicht daheim sind. Durch das Zusammenleben machen sich die Tiere gegenseitig Mut und meistern schwierige Situation leichter. Das Rudel wird etwas größer, was viele Hunde selbstbewusster und sicherer auftreten lassen kann.

Hält man sich bereits einen Hund, hat man sich Wissen und Erfahrungen angeeignet, welche die Erziehung eines neuen Hundes vereinfachen können. Da man sowieso jeden Tag mit dem eigenen Hund Gassi gehen muss, erscheint es nicht relevant, wie viele Hunde an der Leine sind. Ein Irrtum, der für Tier und Mensch unangenehm werden kann.

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Was Dich bei der Anschaffung eines weiteren Hundes erwartet, erfährst Du jetzt im Hunderatgeber von TAG24.

Zweithund: Was muss ich bedenken?

Möchtest Du Dir einen Zweithund anschaffen, solltest Du vorher prüfen, ob Du einem zweiten Hund gerecht werden kannst. Setze Dich dazu mit den folgenden Aspekten auseinander.

Zeit

Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass der zweite Hund keinen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet. Bei zwei Hunden sollten Hundehalter sich darauf einstellen, dass sie für einiges das Dreifache an Zeit benötigen. Der Grund ist, dass z. B. jeder Hund Training für sich allein und dann noch gemeinsame Einheiten braucht. Meist kann man die Hunde in der ersten Zeit auch nicht zusammen allein lassen.

Der zeitliche Aufwand für das Gassigehen kann sich ebenso verdoppeln, da man mit beiden Hunden nicht immer gleichzeitig gehen kann. Holt man sich einen Welpen, schafft dieser die langen Strecken nicht, die der Ersthund aber mindestens braucht. Hält man zwei Listenhunde, dann darf man in manchen Bundesländern in Deutschland laut Gesetz nicht mit beiden zusammen unterwegs sein. Auch brauchen manche Hunde unterwegs viel Aufmerksamkeit, um sie unter Kontrolle zu halten. Mit zwei Hunden an der Leine lässt sich das schwer bewältigen.

Allgemein sollten Halter die Zeit am Tag, welche sie für die Hunde einplanen, nicht teilen, sondern mindestens verdoppeln.

Geld

Die steigenden Kosten bei der Anschaffung eines weiteren Hundes sind nicht zu unterschätzen. Für zwei Hunde braucht man nicht nur mehr Hundefutter, Spielsachen und andere Ausstattung. Auch müssen mehr Steuern gezahlt werden.

Die Kosten für den Tierarzt mögen vielleicht bei einem Hund noch tragbar sein, können sich aber bei zwei Hunden schnell summieren. Was wäre, wenn beide Hunde plötzlich zum Notfall werden, eine Operation brauchen und im Anschluss teure Medikamente nötig sind?

Nicht zuletzt sollte man daran denken, dass Verreisen mit zwei Hunden ebenso teurer sein kann oder man eventuelle eine Betreuung bezahlen muss, weil keiner aus dem Familien- und Bekanntenkreis zwei Hunde aufnehmen möchte.

Mit der Haltung von zwei Hunden steht man langfristig unter einer hohen finanziellen Belastung.

Wohnsituation

Je mehr Hunde, desto größer sollten Räumlichkeiten sein. Nicht jeder hat Kapazitäten für die Mehrhundehaltung. Ein zweiter Hund bedeutet die doppelte Menge an Spielsachen, Schlafplätzen und Ausstattung. Außerdem braucht jeder Hund vor allem am Anfang Plätze nur für sich. Wichtig ist es auch, bei allen Anschaffungen, Einrichtungen sowie z. B. der Größe des eigenen Autos zu beachten, welche Ausmaße die Hunde ausgewachsenen Zustand haben.

Wohnt man zur Miete, sollte man sich vorher informieren, ob der Vertrag und die Hausgemeinschaft die Haltung von mehren Hunden erlaubt.

Nicht nur die Wohnung, sondern auch die Möglichkeiten für den Auslauf und Bewegung in der Umgebung sind relevant.

Vielen Hundebesitzern geht das Herz auf, wenn ihre Lieblinge mit ihnen kuscheln. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg.
Vielen Hundebesitzern geht das Herz auf, wenn ihre Lieblinge mit ihnen kuscheln. Bis dahin ist es jedoch ein langer Weg.  © unsplash/Chewy

Erziehung und Hierarchie

Der richtige Erziehungsstil bildet die Grundlage für ein gelungenes Miteinander von Hund und Halter. Bei zwei Hunden werden klare Regeln noch wichtiger.

Die Hunde beeinflussen sich gegenseitig. Hört der eine nicht, dann sieht auch der andere keinen Grund dazu. Ist der Ersthund gut erzogen und gehorsam, dann gelingt das wahrscheinlich ebenfalls beim zweiten. Zeigt der Ersthund unerwünschtes Verhalten und widersetzt sich stark, dann wird einen der Zweithund schnell überfordern, weil man mit der Erziehung beider Hunde die doppelte Arbeit hat.

Hunde sind Rudeltiere, weswegen sie von Natur aus eine Hierarchie festlegen. Im Idealfall besetzt der Hundehalter die Position des Rudelführers. Hunde brauchen eine konsequente Erziehung mit klaren Regeln, anderenfalls widersetzen sie sich den Kommandos und missachten Grenzen.

Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und sich stets mit Machtspielen auseinandersetzen muss, sollte sich noch keinen zweiten Hund anschaffen.

Verantwortung

Zwei Hunde bedeuten doppelte Verantwortung für die Tiere und die Umwelt. Hundehalter stehen in der Verpflichtung sicherzustellen, dass andere Menschen und Tiere nicht durch ihre Hunde zu Schaden kommen. Bei schlechter Leinenführigkeit geraten die Hunde schnell außer Kontrolle. Bei einer Vielzahl an Hunden sind eine gute Erziehung und Gehorsam der Hunde umso wichtiger.

Ein weiterer Hund heißt mehr Aufwand und Arbeit. Das beginnt bei der Futtervorbereitung und Reinigung der Wohnung, umfasst je nach Rasse auch die Fellpflege und endet nicht nur mit zusätzlichen Trainingseinheiten. Es lässt sich schlecht vorhersehen, welche weiteren Bedürfnisse der neue Hund haben wird.

Die Entscheidung für einen zweiten Hund sollte nicht leichtfertig getroffen werden, da sie sehr weitreichend ist. Die Familienplanung und die angestrebten Ziele im Berufsleben sollten mit beachten werden. Auf längere Sicht muss es möglich sein, beiden Hunden viel Zeit und gleichberechtigt Aufmerksamkeit zu schenken.

Man sollte sich einen zweiten Hund nur anschaffen, wenn man sich sicher ist, seinen Bedürfnissen und ebenso denen des ersten Hundes langfristig gerecht werden zu können.

Wer sich Hunde in der Wohnung hält, sollte sich vorher genau überlegen, welche Bereiche den Vierbeinern zugänglich sein dürfen.
Wer sich Hunde in der Wohnung hält, sollte sich vorher genau überlegen, welche Bereiche den Vierbeinern zugänglich sein dürfen.  © unsplash/Chewy

Passt ein Zweithund zu meinem aktuellen Hund?

Glaubst Du, dass Du einen zweiten Hund halten kannst, dann solltest Du Dich fragen, ob Dein aktueller Hund überhaupt für die Mehrhundehaltung geeignet ist.

Die folgenden Voraussetzungen sollte Dein aktueller Hund für die Anschaffung eines zweiten mindestens erfüllen.

1. Der Hund hat ein gefestigtes Wesen.

2. Der Hund beherrscht die Grundkommandos und ist stets gehorsam.

3. Der Hund zeigt ein gutes Sozialverhalten, z. B. spielt er gerne mit anderen, sucht den Kontakt und zeigt sich nicht aggressiv.

4. Der Hund besitzt keine schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten.

5. Der Hund kann gut an der Leine laufen.

Zweithund anschaffen: Hunderassen

Die Rasse ist nicht ausschlaggebend, wenn es darum geht, ob die die Hunde vertragen oder nicht. Wer es gerne möchte, kann sich theoretisch Hunde unterschiedlicher Rassen zusammenhalten. Fällt die Wahl auf eine Hündin und einen Rüden, sollte man sich beim Tierarzt zu Kastration oder anderen Optionen beraten lassen.

Man sollte darauf achten, dass sich die Hunde im Charakter gut ergänzen und ausgleichen. Eine sehr arbeitsintensive Kombination wären es z. B. sich zwei unsichere Hunde oder zwei draufgängerische Hunde zu halten.

Die Eigenschaften der jeweiligen Hunderasse sind ebenso zu berücksichtigen. Braucht der eine Hund sehr viel Bewegung und der andere muss es eher ruhiger angehen, dann muss man beide separat voneinander ausführen und beschäftigen. Eine solche unglückliche Kombination wäre z. B. ein Husky mit einem Mops zu halten. Zu große körperliche Unterschiede können auch zu Verletzungen im Spiel führen. Manche Rassen kommunizieren mittels gegensätzlicher Signale, was eventuell zu Problemen führen könnte.

Hundetrainer und andere Experten, die den Ersthund und dessen Rasse gut kennen, können helfen, den passenden Partner zu finden.

Zweithund und mehr: Altersunterschied bei der Mehrhundehaltung

Der Ersthund ist im Idealfall drei bis vier Jahre älter als der Zweithund.
Der Ersthund ist im Idealfall drei bis vier Jahre älter als der Zweithund.  © unsplash/Karl Anderson

Der Altersunterschied kann sehr wichtig werden. Zwei Welpen oder ein Junghund in der Pubertät und einen Welpe erfolgreich zu erziehen, wird selbst für Hundeexperten zu einer großen Herausforderung. Die Empfehlungen für das Alter des Ersthundes bei Anschaffung eines zweiten Hundes beginnen bei einem oder eineinhalb Jahren. Es hängt jedoch von dem eigenen Hund ab.

Der jüngere Hund orientiert sich meist am älteren und nimmt sich diesen auch zum Vorbild. Es kann vorkommen, dass der neue Hund ungewolltes, aber auch positives Verhalten vom alten übernimmt.

Im Miteinander beobachten und darauf achten, wer die Beziehung der Hunde bestimmt. Eine ungünstige Rudeldynamik wäre es z. B., wenn der ältere den jungen immer bestimmt. Die Regeln sollten die Hundehalter festlegen.

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Gleichaltrige Hunde zu halten kann auch funktionieren. Prinzipiell liegt es auch an den Besitzern, ob die Hunde sich verstehen oder sich als Konkurrenten empfinden.

Hinweise für das erste Treffen der Hunde

Bei Spaziergängen auf neutralem Boden können sich die Hunde zu Beginn in Ruhe kennenlernen.
Bei Spaziergängen auf neutralem Boden können sich die Hunde zu Beginn in Ruhe kennenlernen.  © unsplash/Caleb Carl

Wie bei den meisten Beziehungen gilt auch für Hunde, erst mal einander kennenlernen und dann zusammenziehen. Mal braucht das sehr viel Zeit und manchmal versteht man sich von Anfang an.

Der wichtigste Schritt ist, dass das erste Treffen der Hunde auf neutralem Boden stattfindet.

Neutral ist die Gegend erst, wenn beide Hunde sie nicht kennen. Die bekannten Gassi-Routen und die gewohnte Spielwiese sind ungeeignet, da diese für den Althund mit zu seinem Revier gehören und er es eventuell verteidigen könnte.

Das erste Treffen sollte keine frontale Konfrontation, sondern ein Spaziergang auf Abstand sein.

Einfach beide Hunde an eine Leine nehmen und los geht es, denn Bewegung baut Stress ab. Jeder der Hunde braucht ausreichend Raum, um Abstand zum anderen zu wahren und ihn seitlich zu beobachten.

Der erste Kontakt zwischen den Hunden findet idealerweise Nase zu Nase statt.

Es reicht schon, wenn man den einen Hund an der Markierung des anderen schnuppern lässt und er seine Markierung darüber setzen kann, damit der andere Hund sie riecht. Der Geruch ist für Hunde ein essenzielles Kommunikationsmittel. Suchen die Hunde den Kontakt zueinander, werden sie sich erst mal beschnuppern.

Ein erstes Treffen der Hunde reicht meist nicht aus.

Um eine gute Grundlage für die Beziehung zwischen den Hunden zu schaffen und auch zu testen, ob die Tiere langfristig miteinander auskommen, sollte man ihnen vorher öfter die Gelegenheit zum Kennenlernen geben.

Der Zweithund zieht ein

Hundehalter nehmen sich im Idealfall zwei oder mehr Wochen frei, wenn der Zweithund einzieht. Anfangs ist es nicht zu empfehlen, die Hunde zusammen alleine zu lassen. Bei großen Konflikten zwischen den Hunden sollte man im Notfall immer eingreifen können.

Für einen gelungenen Start holt man den zweiten Hund am besten mit dem ersten zusammen ab und unternimmt einen langen gemeinsamen Spaziergang in neutraler Umgebung. Im Anschluss bringt man beide gleichzeitig in die neue Heimat.

Möchte man die Revierverteidigung des Althundes unterbinden, sollten keine Spielsachen, Kauknochen oder Ähnliches herumliegen. Keine Ressourcen sollten zur freien Verfügung stehen. Hundehalter sollten bedenken, dass auch sie selbst und ihre Aufmerksamkeit eine Ressource für den Hund darstellen.

Decken, Unterlagen und andere Textilien sollten vorher gewaschen werden, damit die Wohnung möglichst geruchsneutral ist. Schlafplätze, Decken, Spielzeuge, Futternäpfe und weitere Hundeutensilien werden mindestens in doppelter Ausführung benötigt, um Eifersucht und Konkurrenz vorzubeugen.

Vor allem der neue Hund braucht für den Anfang einen Rückzugsort, wo er sich vor dem anderen in Sicherheit bringen kann. Außerdem ist es sinnvoll, die Hunde anfangs räumlich getrennt oder mit ausreichend Abstand zu füttern.

Hundehalter sollten sich vorher überlegen, welches Verhalten sie bei ihrem Hund tolerieren, was sie dann bei zwei Hunden total stören könnte. Mit zwei Hunden im Bett kann es dann schon mal sehr eng werden. Ungewolltes Verhalten sollte man dem Althund Wochen vor Einzug des neuen Hundes abtrainieren. Dieses Training verhindert, dass der alte Hund den neuen Hund mit dem Verlust des Privilegs in Verbindung bringt.

Wer möchte, kann die Anwesenheit des neuen Hundes für den alten Hund auch positiv verstärken. Eine Möglichkeit wäre es, ihm ein besonderes Leckerli zu geben oder ein Spiel zu spielen und das ausschließlich, wenn der neue Hund anwesend ist.

Lässt man den Hunden ausreichend Zeit, können sie unzertrennliche Freunde werden.
Lässt man den Hunden ausreichend Zeit, können sie unzertrennliche Freunde werden.  © unsplash/Kojirou Sasaki

Die erste Zeit mit den Zweithund

Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass sich die Hunde streiten. Diese Rangeleien sind wichtig, um die Rangordnung zu bestimmen und Grenzen zu testen. Würden Hundehalter bei jedem Konflikt dazwischen gehen, dann nehmen die Streitigkeiten nie ein Ende.

Den Hunden Zeit zu geben und sie nicht zu Interaktionen wie Kuscheln zu zwingen, entspannt die Gesamtsituation ungemein. Auch kann der Althund ruhig wenige Privilegien behalten, aber er sollte nicht grundsätzlich bevorzugt werden. Muss bei extremen Konflikten eingegriffen werden, ist es hilfreich, die Ursache zu finden und die Hunde gezielt zu trainieren.

Obwohl im Handel Leinenverteiler oder Leinen für mehrere Hunde erhältlich sind, empfiehlt es sich, die Hunde beim Gassi gehen getrennt zu führen. Tempo, Interessen und Leistungsvermögen unterscheiden sich meist zu sehr. Auch hat man mit einer Leine wenig Kontrolle über die einzelnen Hunde, was vor allem bei größeren Hunden zu einem echten Problem werden kann. Sind die Hunde zu unterschiedlich, geht man mit ihnen am besten getrennt spazieren.

Das Training trägt einen wichtigen Teil zur Auslastung der Hunde sowie zu ihrer jeweiligen Bindung an die Besitzer bei. Hundehalter sollten das Training entsprechend der Rasse, des Leistungsvermögens und des Alters des Hundes gestalten. Handelt es sich um einen Welpen, dann muss dieser meist noch alles lernen. Da man von dem Gehorsam und Fortschritten des ersten eventuell verwöhnt ist, versetzt einen das erste "Sitz" des neuen Hundes nicht gerade in Euphorie. Die Hunde zu vergleichen bringt jedoch nichts.

Optimal ist es, wenn man das Training mit jedem Hund gesondert und noch eine Einheit zusammen durchführt. In der gemeinsamen Zeit bietet es sich an, Impulskontrolle zu üben und die Rolle des Besitzers als bestimmenden Rudelführer zu stärken. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Name ein wichtiges Hilfsmittel zur Unterscheidung ist. Kann der Hund seinen Namen, dann können Kommandos gezielter geben werden.

Bei all der Aufregung sollten Halter Ruhe bewahren, denn die Spannung würde sich auf die Tiere übertragen. Um unnötigen Stress zu vermeiden, braucht es viel Zeit und Geduld. Bleiben die Halter und Hunde entspannt, kann sich ein harmonisches Miteinander entwickeln.

Ist die Rangordnung zwischen den Hunden geklärt, dann steht einer friedlichen Beziehung zueinander nichts mehr im Weg.
Ist die Rangordnung zwischen den Hunden geklärt, dann steht einer friedlichen Beziehung zueinander nichts mehr im Weg.  © unsplash/Gulyás Bianka

Es gibt keine pauschale Aussage, wie das Zusammenleben mit Zweithund funktionieren kann. Es hängt von den individuellen Hunden ab. Halter sollten jedoch nicht den Anspruch haben, dass beim zweiten Hund alles perfekt und fehlerlos ablaufen wird.

Titelfoto: Unsplash/Yuki Dog

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