Hunde im Winter: Mit diesem Geheimtipp sind Schneeklumpen an den Pfoten schnell vergessen
Ein herrlicher Winterspaziergang durch die weiße Pracht? Das kann für manchen Hundebesitzer und sein Haustier zur Qual werden.
Der Hunde-Ratgeber verrät einen einfachen Trick.
Gerade versinkt Deutschland größtenteils unter Schnee. Doch die Flocken können nicht nur auf den Straßen für Probleme sorgen, sondern schon beim Spaziergang lästig werden.
Vor allem Besitzer von langhaarigen Hunden kennen das Problem: Bereits nach kurzer Zeit in der weißen Pracht bilden sich Eisklumpen am Bauch und an den Beinen des Tiers. Zwischen den Zehen des Hundes haften dicke Schneeballen. Die können beim Laufen sehr unangenehm werden. Außerdem zerren die Klumpen in Fell an den Haaren.
Herrchen und Frauchen müssen alle paar Meter den Schnee entfernen, damit ihr Vierbeiner noch vorankommt.
Hilft der geplagte Hund dann noch mit und schluckt womöglich harte Eisklumpen mit Splitt, kann es richtig gefährlich werden. Denn die Mischung ist pures Gift für den Magen des Hundes.
Trick gegen Schneeklumpen an den Pfoten
Doch was hilft den armen Geschöpfen? "Die Lösung ist ganz einfach", erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.."Ein wahres Wundermittel in diesem Zusammenhang ist gewöhnliches Haaröl aus dem Drogeriemarkt", gibt sie den Geheimtipp.
Vor dem Spaziergang sparsam auf Beine und Pfoten aufgetragen. So verhindert das Öl, dass der Schnee anhaftet.
Mit diesem Trick steht Hund und Herrchen beim Spaß im Schnee nichts im Wege.
Titelfoto: Bildmontage: michelangeloop/123RF, Iuliia Zemtsova/123RF