Das sind die zehn gefährlichsten Hunderassen!

Einige Rassen scheinen ein höheres Aggressionspotential zu haben als andere. Welche Hunde sind das und wie verlässlich ist eine Aussage darüber?

Süß nicht? Der Rottweiler zählt zu den gefährlichen Hunderassen.
Süß nicht? Der Rottweiler zählt zu den gefährlichen Hunderassen.  © 123RF: Lukas Gojda

Immer wieder hört man von schrecklichen Geschichten über aggressive Hunde, die Menschen angreifen und übel zurichten oder sogar töten. Auch Hundekämpfe werden nach wie vor in Deutschland veranstaltet, obwohl das verboten und absolute Tierquälerei ist.

Einige Rassen scheinen von Natur aus wilder zu sein als andere. Diese Rassen wurden weiter gezüchtet, mit dem Plan, ein aggressives Verhalten im Wesen des Hundes zu manifestieren und sie leichter abrichtbar zu machen.

Noch immer gibt es Hundehalter, die aus ihrem Tier einen "scharfen Hund" machen wollen oder gar eine eine Waffe. Der will weit mehr als nur sein Revier verteidigen...

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Hunderatgeber Lebensrettende Gabe: Hunde haben eine Spürnase für Krebs

Abgerichtete Hunde beißen schnell zu und sehen bei dem entsprechenden Kommando des Besitzers oder der falschen Körpersprache des Gegenübers nur noch Rot.

Die Top Ten der gefährlichsten Hunderassen

Laut Zoobio sind das die Top Ten der Hunde, die am gefährlichsten eingestuft werden:

1. American Pitbull Terrier

2. Rottweiler

3. Bulldogge

4. Dobermann

5. Deutscher Schäferhund

6. Zentral Asiatischer Schäferhund

7. American Staffordshire Terrier

8. American Bulldog

9. Fila Brasilero

10. Chow

Auch der Pitbull hat einen schlechten Ruf, dabei ist er eigentlich ein richtiger Familienhund.
Auch der Pitbull hat einen schlechten Ruf, dabei ist er eigentlich ein richtiger Familienhund.  © 123RF: Mike Burke

Hundebesitzer richten ihre Tiere ab

Das Thema "gefährliche Hunderassen" ist kontrovers und löst viele hitzige Diskussionen aus.

Vermeintlich gefährliche Hunderassen werden in Deutschland auf sogenannten Rasselisten geführt. Je nach Hunderasse gelten für diese Listenhunde bestimmte Auflagen wie zum Beispiel Chippflicht, Maulkorbpflicht etc.

Illegale Hundekampf-Veranstaltungen sind nach wie vor leider sehr beliebt in Europa. Die gezüchteten und abgerichteten Hunde bringen den Haltern bzw. Züchtern viel Geld ein – auf Kosten des Tierwohls. Der Hund als Ware.

Dabei haben viele Tiere zu unrecht einen schlechten Ruf und sind von Natur aus oftmals viel sanfter als es das schlechte Image widerspiegelt.

"Kein Hund ist als Kampfhund geboren! Erst durch Erziehung macht der Mensch ihn zu einer Bestie", schreibt das Onlinemagazin mydog356.de ganz richtig zu diesem Thema.

Titelfoto: 123RF: Lukas Gojda

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